Musik
Die Bayern 3 Band rockte die Grenzstadt

Beim dreistündigen Konzert am Samstagabend zog die Band alle Register und begeisterte die Besucher im Further Messezelt.

01.05.2017 | Stand 16.09.2023, 6:35 Uhr
Claudia Nürnberger

Jedes Band-Mitglied arbeitet auch bei Bayern 3. Fotos: Simon Tschannerl

Zugegeben: Das Zelt hätte noch ein paar mehr Besucher gefasst. Das Maibaumaufstellen landauf landab und vor allem das Antenne-Bayern Konzert in Zwiesel als Parallelveranstaltungen bewirkten, dass sich die Gäste aufteilten. Aber für die, welche den Weg ins Eventzelt beim ATT gefunden hatten, ging die Party richtig ab! Die Lieblingshits mal nicht nur im Radio zu hören, sondern live dabei zu sein, wenn die Bayern 3 Band so richtig abrockt, war Magnet für Jung und (Mittel)-Alt. Das dreistündige Konzert kann getrost als Highlight des Further Messeprogramms bezeichnet werden.

Ob ACDC, Queen, Michael Jackson oder Robbie Williams, die Akteure der Bayern-3 Band brachten sie mit ihrer Musik live auf die Bühne. Die Band hat bis heute 500 000 Menschen bei ihren Auftritten in Bayern zu Begeisterungsstürmen hingerissen. Auch als Vorband bei Konzerten von Stars wie Lenny Kravitz, Sasha, Reamonn, Bon Jovi oder Peter Maffay brachte die Gruppe die Besucher sogar im Münchener Olympiastadion zum Kochen.

In Furth war es am Samstag nicht anders. Spätestens beim Klassiker „Fürstenfeld“ rissen die Besucher die Arme hoch. Der Funke war übergesprungen! Und dann wurde richtig abgerockt!

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Dass die Bayern 3 Band so unbändig einschlägt, liegt nicht nur an der Musik, die von Klassikern bis zu den Chart-Hits reicht, es sind vor allem die Bandmitglieder: Jedes von ihnen hat beruflich eine Funktion bei dem Radio-Sender. Thommi Stottrop zum Beispiel legt nicht nur atemberaubende Trommelwirbel mit dem Schlagzeug hin, er ist zugleich Moderator der Bayern-3 Nacht.

Und: kein geringerer als der Bayer-3 Musikchef Edi van Beek heizt als Frontmann die Konzertsäle auf. Jo Schweizer als Bass-Sänger fungiert beim Radiosender als Comedy-Chef und Laura Wachter ist nicht nur eine fetzige Jazzsängerin sondern auch die Musikredakteurin des Live-Stream-Senders.

Kurzum: es stimmte einfach alles: die Technik war akustisch perfekt auf die Zeltverhältnisse abgestimmt, das Programm ausgewogen auf die Zuschauer zugeschnitten. Zudem gab es gegen den Durst nicht nur Alkoholisches, so dass sich auch die Teenies, die zahlreich in den ersten Reihen schweißtreibend abtanzten, ihren Flüssigkeitsbedarf auffüllen konnten.

Jürgen Friedl als Hauptverantwortlicher des Orga-Teams resümierte am Morgen danach durchwegs positiv über die Veranstaltung. Nach seinen Worten seien gut 700 Besucher gezählt worden, die sich durchwegs begeistert über das Konzert geäußert hätten. Friedls Dank galt seinen Mitstreitern im Messeverein, allen voran Daniel Reitmeier und dem gesamten Vorstand.

Einen Eindruck von der Stimmung beim Konzert ehalten sie in unserm Video:

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