Freizeit
Die Tricks des Schafkopf-Weltmeisters

Hans Fenzl aus Geigant hat so ziemlich alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt. Wir schauten ihm in die Karten.

28.05.2017 | Stand 16.09.2023, 6:32 Uhr
Steffi Bauer

Hans Fenzl mit Schafkopf-Trophäen am Stammtisch in seinem Geiganter Wirtshaus „Zum Krug“. Er hat fast alles gewonnen, was es in der Kartenspiel-Welt zu gewinnen gibt. Nur gegen seinen Enkel Vinzenz (auf dem Foto an der Wand), da verliert er immer – und zwar gerne. Fotos: Steffi Bauer.

Es gibt jemanden, gegen den verliert Hans Fenzl jedes Mal beim Kartenspielen. Und das, obwohl ihm auf diesem Gebiet eigentlich so leicht keiner was vormacht. Aber beim Watten mit seinem Enkel Vinzenz, gerade vier Jahre alt geworden, gelten andere Regeln: „An Schellen-Bugl und an Blauen kennt er schon, und er sticht immer mit’m Max. Aber verlieren derf er ned, dann wird er sauer“, schmunzelt der Hans.

Vom Opa hat er das nicht, denn die Markenzeichen des Geiganters sind seine Ruhe und Gelassenheit beim Kartenspielen, speziell bei seinem Lieblingsspiel, dem Schafkopf. Da hat er schon alles gewonnen, was man überhaupt gewinnen kann: die Deutsche Meisterschaft, die Schafkopfolympiade, die Europameisterschaft, die Championsleague, sogar die Weltmeisterschaft, und daneben viele große Turniere, die regelmäßig in Tschechien veranstaltet werden.

12 Punkte fehlten zum neuen Titel

Aber wie wird man denn ein so guter Schafkopfspieler, der bei Turnieren regelmäßig auf den vorderen, oft sogar auf dem ersten Platz landet und Preisgelder von bis zu 5000 Euro gewinnt? In der guten Stube seines Geiganter Wirtshauses „Zum Krug“ wollen wir ihm ein paar Tipps für unsere Leser entlocken.

Vorsicht, der Körper spricht!

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