Wirtschaft
100-Millionen-Euro-Umsatz als Ziel

Deltec feiert das 25-Jährige und setzt sich ein neues Ziel. Die Geschäftsführung stellt Lohnerhöhungen in Aussicht.

18.09.2017 | Stand 16.09.2023, 6:23 Uhr
Hans Schmelber

Sie freuen sich über erfolgreiche 25 Geschäftsjahre: Hauptgesellschafter Frank Dahlhoff, Geschäftsführer Harry Kuckelkorn, Claudia Dahlhoff (Schwester), Martha Dahlhoff (Ehefrau), Ellen Dahlhoff (Tochter) und Madeleine Dahlhoff (Tochter). Foto: Schmelber

„Heute feiert unser Betrieb 25-jähriges Bestehen, und wir feiern mit Ihnen gemeinsam, um Danke zu sagen. Danke an Sie alle, meine Damen und Herren, denn ohne Sie gäbe es die Firma Deltec nicht“, begrüßte Geschäftsführer Harry Kuckelkorn die Anwesenden am Samstagabend im Festzelt vor dem Firmengebäude in Furth. Kuckelkorn bedankte sich auch bei den Gesellschaftern, die mit der Gründung des Unternehmens eine hervorragende Grundlage für die Zukunft geschaffen haben.

„Wir möchten uns auch für Ihr Vertrauen bedanken, das Sie Tag für Tag in unser operatives Management legen und uns über einen so langen Zeitraum ideell, inhaltlich und budgetär unterstützt haben“, versicherte er und hielt einen kleinen Rückblick auf die Firmenentstehung.

So begann es 1992

Begonnen hat 1992 alles mit der Übernahme der ehemaligen ABB-Metrawatt in Furth im Wald durch Franz Dahlhoff. Damit wurde der Grundstein für die heutige Deltec-Group gelegt. Durch den Gewinn von zunehmenden Aufträgen der Automobilindustrie entschied man 1999, die Deltec Automotive GmbH & Co. KG zu gründen. Gleichzeitig erfolgte die Eröffnung der neuen Elektronikproduktion in Furth im Wald mit einer Produktionsfläche von mehr als 6000 Quadratmetern in der Dr.-Georg-Schäfer-Straße.

„Rückblicke erinnern uns an wichtige Erfahrungen, die wir nicht vergessen dürfen. Nicht nur, weil wir aus Erfahrungen lernen“, stellte Harry Kuckelkorn fest. „ Deshalb ist die Geschichte oder die Vergangenheit unseres Unternehmens wichtig für unsere Gegenwart und für unsere Zukunft. Nur wenn wir wissen, wo wir herkommen, was wir bisher geleistet haben, können wir uns neuen Herausforderungen stellen“, legte er nach und zitierte den englischen Komponisten Benjamin Britten: „Lernen ist wie Rudern gegen den Strom, sobald man aufhört, treibt man zurück. Wenn wir nicht jeden Tag etwas Neues lernen und neue Visionen verfolgen, treiben wir zurück, und die Konkurrenz zieht an uns vorbei. Somit müssen und werden wir uns in Zukunft weiterentwickeln“, versicherte er den anwesenden Gästen. „Mit unseren 312 Mitarbeitern, von denen 225 in der Produktion beschäftigt sind, haben wir seit 2013 unseren Umsatz verdreifacht“, gab der Redner bekannt und stellte den Mitarbeitern für 2018 auch Lohnerhöhungen in Aussicht hat. „Unsere Ziel ist es, die 100-Millionen-Euro-Umsatzmarke zu brechen“, sagte er abschließend.

„Wir haben für das Fest heute keinen großen Einladungen verschickt, weil es ausschließlich für unsere Mitarbeiter vorgesehen ist“, erklärte uns die Assistentin der Geschäftsleitung, Johanna Blazejewski, die auch für die Organisation verantwortlich war. Sie zeichnete auch zusammen mit ihrer Kollegin für die Moderation des Abends verantwortlich und stellte die Band „Grenzverkehr“ vor, die mit „The First Cut is the deepest“ den Abend eröffnete.

Feuerwerk setzt Höhpunkt

Nach der Laudatio des Geschäftsführers nahm Andreas Schreindorfer vom ASD-Catering-Service den Bieranstich vor, und dann konnte die Party beginnen. Den Gourmethöhepunkt bot der große Grill mit einem ganzen Schwein und vielen weiteren kulinarischen Leckereien und Getränken. Höhepunkt des Abends war ein großes Feuerwerk, und danach ging die Party weiter bis in die Nacht hinein.

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