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Wenn das Schmiedefeuer brennt

60 Jahre überblickt der Schmiedemeister Johann Christl sein Handwerk. Doch es hat sich im Lauf der Zeit stark gewandelt.

27.10.2016 | Stand 16.09.2023, 6:38 Uhr
Früher brannte das Schmiedefeuer in der Ränkamer Schmiede jeden Tag viele Stunden lang, heute entzündet es Johann Christl etwa alle zwei Wochen einmal. Es werden nur noch Meißel und Eisstöcke geschmiedet. −Foto: Paleczek

Viele alte Werkzeuge und vor allem das Schmiedefeuer fallen ins Auge, wenn man die Werkstatt von Schmiedemeister Johann Christl in Ränkam betritt. Beim genaueren Hinschauen entdeckt man dann auch moderne Maschinen, das Alte zu erhalten ist ihm aber wichtig, sagt der 60-Jährige im Gespräch mit unserer Zeitung. Sein Vater hat 1952 die Schmiede gegründet – und noch ganz anders gearbeitet als Christl es heute tut. Es hat sich viel verändert, erzählt der Schmiedemeister, dem die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz kürzlich den Goldenen Meisterbrief verliehen hat.

Ringe für die Eisstöcke

Die frühere Zeit war die bessere

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