MZ-Serie
„Brod’na Reis“ – wie zu Kinderzeiten

In unserer Serie „Vergessene Rezepte“ gibt es heute ein Gericht, das wir früher mal gern bei der Oma gegegessen haben.

05.06.2016 | Stand 16.09.2023, 6:44 Uhr
Isabell Dachs
So kommt der „brod’ne Reis“ auf den Tisch. Ein Kleks Marmelade passt wunderbar als Ergänzung dazu. −Foto: Isabell Dachs

Nahezu garantiertes Gelingen können wir bei unserem heutigen Gericht zusagen, dem „Brod’na Reis“, wie er hierzulande genannt wird. Die Bezeichnung ist allerdings etwas irreführend, da es sich eher um gebackenen Milchreis handelt. Von Kindern meist innig geliebt, verzieht so mancher Erwachsene das Gesicht, der ihn als Kind oft essen musste.

Gegen Ende der Garzeit bildet sich oben eine bräunliche Milchhaut. Der Reis kann pur, mit Kompott, Marmelade oder eingemachtem Obst serviert werden. Wer ihn süßer mag, kann ihn zusätzlich noch mit Zucker und Zimt bestreuen. Er kann warm und auch kalt noch gegessen werden.

Hier lesen Sie eine Geschichte über das Bayerische Kochbuch.

Alle Teile unserer Serie „Vergessene Rezepte: Genüsse aus Omas Küche“ lesen Sie hier

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