Nachruf
Georg Eiser liebte seine Waldheimat

Der ehemalige Installateur aus Reitenstein ist im Alter von 71 Jahren gestorben.

06.01.2017 | Stand 16.09.2023, 6:31 Uhr
Georg Eiser † −Foto: ksm

Im Alter von 71 Jahren ist am Dienstag der ehemalige Installateur Georg Eiser aus Reitenstein gestorben. Sein Tod erfüllt mit besonderer Trauer seine Ehefrau Erika, die Söhne Roland Eiser, Matthias Eiser und Andreas Eiser mit ihren Familien, die Tochter Sybille Eiser, Die Tochter Cornelia Eiser mit Sohn Felix, die Schwestern Maria Decker und Anna Kittan, den Bruder Werner Eiser nebst der übrigen Verwandtschaft. Aber auch die beiden Feuerwehren Arndorf und Sperlhammer sowie die Zimmerstutzen-Schützengesellschaft Kötzting verlieren mit Georg Eiser ein langjährig treues Mitglied.

Das Requiem für Georg Eiser ist am Donnerstag, 12. Januar, 14 Uhr, in der Stadtpfarrkirche Bad Kötzting. Anschließend ist die Beisetzung. Der Sterberosenkranz wird am Mittwoch um 18.15 Uhr in der Stadtpfarrkirche gebetet.

„Mei Hoamat is da Woid“, das war der Leitspruch von Georg Eiser aus Reitenstein. Georg Eiser erblickte am 14. Februar 1945 als zweitjüngstes Kind der Arbeiterseheleute Ludwig und Maria Eiser, geborene Bscheid, in Reitenstein das Licht der Welt und wuchs mit 13 Geschwistern auf. Vier von ihnen sind noch am Leben.

Nach dem Schulbesuch in Bad Kötzting absolvierte Georg Eiser eine dreijährige Ausbildung zum Installateur bei der einheimischen Firma Franz Aschenbrenner in der Bahnhofsstraße, die er erfolgreich mit der Gesellenprüfung abschloss. Danach ging er für drei Jahre zum Automobilhersteller Glas nach Dingolfing, ehe er überwiegend in Stuttgart, München und Frankfurt/Main im Wasserleitungsbau tätig war. Mit 63 Jahren wurde ihm die Rente gewährt.

Am 25. März 1968 heiratete Georg Eiser die Hausangestellte Erika Barthel aus Bayerisch-Eisenstein. Er durfte sich über die Geburt von drei Söhnen und zwei Töchtern freuen. Mehrere Enkelkinder gehörten inzwischen zur Nachkommenschaft.

Seine besonderen Hobbys waren das Kaninchen- und Taubenzüchten, Brennholz machen für die Wintermonate, das Schwammerlsuchen und das Spazierengehen im Wald, denn hier war sein Zuhause.Von einer schweren Krankheit erholte er sich nicht mehr. (ksm)

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