Kommune
Warum in Kötzting überall Löcher sind

Fußgänger und Fahrer müssen in der Pfingstrittstadt gut auf Baugruben achten. Selbst die Stadt weiß nicht, wie viele es sind.

11.08.2017 | Stand 16.09.2023, 6:19 Uhr

„Bereit zur Montage“ oder „Momentan geht nichts“? Die Situation am Kreisverkehr bei der Arnbrucker Straße ist symptomatisch: Offene Baugrube, frei liegende Kabel und Rohre, Absperrgitter und ein unpassierbarer Gehweg zwingen die Fußgänger auf die Fahrbahn –aber bevor nicht die Anschlüsse verbunden sind, wird der Breitband-Ausbau an dieser Stelle nicht vorankommen. Und so lange bleibt auch die Baugrube offen.Fotos: Fred Wutz

Wie viele dieser kleinen offene Baugruben mit rot-weißen Absperrgittern es derzeit in der Pfingstrittstadt gibt, kann der Leiter des städtischen Bauamtes nicht sagen. „20 oder 30 werden es schon sein, vielleicht auch ein paar mehr“, äußerte Christian Kopf auf die entsprechende Anfrage. Und er beantwortet die nächste Frage, noch bevor sie gestellt ist: „Wann die Löcher alle zugemacht sind, wissen wir nicht. Der Plan wäre, im September oder Oktober.“

Fakt ist, dass die Tiefbauarbeiten für den Breitband-Ausbau im Gemeindebereich Bad Kötzting gut vorankommen. Tatsache ist aber auch, dass das hierbei übliche Verfahren eben dazu führt, dass es viele kleine Baustellen gibt, die eben nicht geschlossen werden können, weil die nächsten Arbeitsschritte unmittelbar hintereinander kommen und „in einem Aufwasch“ erledigt werden.

Gehwege verengt oder blockiert

Leerrohre nicht beliebig lang

Weitere Meldungen aus dem Landkreis Cham lesen Sie hier

Erhalten Sie täglich die aktuellsten Nachrichten bequem via WhatsApp auf Ihr Smartphone.Alle Infos dazu finden Sie hier.