Wie viele dieser kleinen offene Baugruben mit rot-weißen Absperrgittern es derzeit in der Pfingstrittstadt gibt, kann der Leiter des städtischen Bauamtes nicht sagen. „20 oder 30 werden es schon sein, vielleicht auch ein paar mehr“, äußerte Christian Kopf auf die entsprechende Anfrage. Und er beantwortet die nächste Frage, noch bevor sie gestellt ist: „Wann die Löcher alle zugemacht sind, wissen wir nicht. Der Plan wäre, im September oder Oktober.“
Fakt ist, dass die Tiefbauarbeiten für den Breitband-Ausbau im Gemeindebereich Bad Kötzting gut vorankommen. Tatsache ist aber auch, dass das hierbei übliche Verfahren eben dazu führt, dass es viele kleine Baustellen gibt, die eben nicht geschlossen werden können, weil die nächsten Arbeitsschritte unmittelbar hintereinander kommen und „in einem Aufwasch“ erledigt werden.
Gehwege verengt oder blockiert
Leerrohre nicht beliebig lang
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Stillstand herrscht an vielen kleinen Baustellen im Bereich Bad Kötzting. Absperrgitter und Baken sichern Gräben und Bodenunebenheiten. An manchen Stellen sind die Verteilerkästen für das Glasfaser-Netz bereits aufgestellt.
Probleme gibt es an einigen Stellen im Stadtbereich, wie etwa bei dieser Situation an der Pfingstreiterstraße. Sicherungsgitter, gesperrte Gehwege, parkende und fahrende Autos sorgen nicht selten für drangvolle Enge.
Baugruben – auch wenn sie meist nicht groß sind – liegen aktuell im mehrfachen Dutzend im Stadtbereich offen. Kabel, Leerrohre und Muffen zeigen, dass noch viel Arbeit nötig ist, bevor die Bereiche wieder zugefüllt werden können.
Beeinträchtigungen gibt es für Fahrzeuge, aber auch in besonderer Weise für Fußgänger. Oft sind die Gehwege gesperrt oder verengt, wie hier an der Schullerer-Kreuzung. Die Passanten müssen manchmal auf die Fahrbahnen gehen.
Anzeichen des Breiband-Ausbaues gibt es auch im Außenbereich, wie dieses Bild aus Wettzell zeigt. Dort sind die meisten Trassen der Leerrohre verfüllt, nur an einigen Stellen ragen Anschluss-Teile noch aus dem Untergrund.