Auszeit
Max Guttenberger feierte 70. Geburtstag

Der langjährige TSV-Vorsitzende, Stadtrat und gebürtige Abensberger war am Ehrentag noch nach Rom entfleucht.

30.11.2016 | Stand 16.09.2023, 6:38 Uhr
Der TSV gratulierte seinem ersten Vorsitzenden Max Guttenberger (m.) zum 70. Geburtstag. −Foto: Priller

Vergangenes Wochenende feierte Max Guttenberger seinen 70. Geburtstag. Um den Ehrentag in Ruhe genießen zu können, war er mit seiner Frau Bärbel nach Rom entfleucht. „Wir haben auch Kinder und Enkel daheim gelassen, um einfach mal wieder Zeit für uns zu haben“, sagte der Jubilar. „Wir hatten schönstes Wetter und haben die Kurzreise sehr genossen.“

Eine Abordnung des TSV Abensberg ließ es sich am Montagabend nicht nehmen, ihrem langjährigem Vereinsvorsitzenden zu gratulieren. Mit dabei waren unter anderem der zweite Vorsitzende Josef Meinzer und die gute Seele des Vereins, Sekretärin Maria Kiermeier. „Max ist ein TSV-Urgestein. Seit er laufen kann, ist er dabei“, sagte Kiermeier.

Seit nunmehr 17 Jahren hat er den Vorsitz des größten Abensberger Vereins inne, obwohl er eigentlich nur für drei Jahre dieses verantwortungsvolle Amt übernehmen wollte. „Beim Segeln in Parga haben sie ihn damals überredet“, erinnerte sich seine Frau Bärbel. Früher war er als Zehnkämpfer für den TSV aktiv. Später dann 17 Jahre als Trainer in der Abteilung Leichtathletik. Inzwischen ist er Übungsleiter für Qi Gong. „Das wichtigste für mich ist es, dass beim TSV jede Woche über 1000 Kinder und Jugendliche die Möglichkeit haben, Sport zu machen“, sagt Guttenberger

Max und Bärbel Guttenberger haben drei Kinder: Yvonne, Franz und Maximilian. Zwischen 2011 und 2014 kamen noch vier Enkelchen dazu. „Jetzt erlebe ich die Kinder, wie sie groß werden. Bei unseren eigenen hatte ich nicht so viel Zeit. Und ich genieße es richtig“. An bestimmten Tagen in der Woche werden Max, Martha und Charlotte von ihren Großeltern betreut. Die kleine Josephina ist öfter aus Berlin zu Besuch.

Im Berufsleben war Guttenberger bis 2009 Oberstudiendirektor am Johannes-Nepomuk-Gymnasium in Rohr. Über zehn Jahre hatte er den Posten des Schulleiters inne, insgesamt 24 Jahre war er im Leitungsgremium des Gymnasiums. Auch sein Abitur legte er am JNG in Rohr ab.

Für die Stadt Abensberg war der gebürtige Abensberger von 1990 bis 2014 Stadtrat (CSU). Letztes Jahr bekam er die Goldene Verdienstmedaille der Stadt verliehen. Besonders wurden hier sein Engagement beim TSV, der Abensberger Spielewoche und seine Aktivitäten beim Kneipp-Verein gewürdigt. (drp)

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