Interview
Ein musikalisches Weihnachtsgeschenk

Rupert Heider, Initator des Benefizkonzerts der Regensburger Domspatzen in Frauenzell, spricht über das Glück des Schenkens

17.12.2017 | Stand 16.09.2023, 6:16 Uhr

Rupert Heider Foto: Resi Beiderbeck

Herr Heider, was mögen Sie lieber – Plätzchen oder Stollen?

Ich mag beides, aber bei Plätzchen bin ich sehr konzentriert auf Vanillekipferl und Kokosmakronen.

Wie schaut es mit Weihnachtsmusik aus? Was gefällt Ihnen da besonders gut?

Da mag ich am liebsten Traditionelles. Wir sind ein Land mit Kultur und Tradition, da müssen wir nicht dauernd Jingle Bells anhören.

Was haben Sie lieber – Schenken oder beschenkt werden?

Schenken ist viel schöner, denn da hab ich eine Freude beim Aussuchen und der Empfänger beim Auspacken hoffentlich auch. Freilich funktioniert die Geschenke-Auswahl nur mit dem nötigen Fingerspitzengefühl.

Verschenken Sie auch heuer wieder den Erlös des Domspatzen-Weihnachtskonzertes?

Ja und zwar sehr gerne. Hier weiß ich genau, dass die Empfänger das Geld sehr gut brauchen können und sich darüber freuen werden. Was die Nepalhilfe Beilngries leistet, ist enorm und ich weiß, dass jeder Cent des Geldes ohne Abzug von Verwaltungskosten dort ankommt, wo er dringend gebraucht wird. Hilfe in unserer Heimat leistet der neue Verein „Landkreis mit Herz“, dem die zweite Hälfte des Geldes zukommt.

Das nennt man dann geteilte Freude, oder?

Geteilte Freude ist doppelt schön, deshalb lade ich auch meine Mitarbeiter in das Konzert ein. Und tatsächlich beschenke ich mich mit diesem Konzert nicht zuletzt selber, denn diese wunderbare Musik und das herrliche Ambiente genieße ich in vollen Zügen. (lbi)

Über das Benefizkonzert lesen Sie hier:

Traummusik der Domspatzen