Geld
Wer nimmt noch mein Sparschwein an?

Was kostet das Einzahlen von Münzgeld aufs Konto? Welche Bedingungen gibt es? Wir haben bei Regensburger Banken nachgefragt.

11.10.2017 | Stand 16.09.2023, 6:18 Uhr
Mario Geisenhanslüke

Vielen kennen es: Man sammelt Kleingeld im Sparschwein – aber was dann? Foto: dpa/

Es steht wohl heute noch in fast jedem Haushalt: das Sparschwein. Ob nun für Kinder, die ihr Taschengeld auf diese Art und Weise sparen. Oder für all jene, die regelmäßig ihren Geldbeutel von Münzen entlasten. Oder oder oder. Auch in vielen Regensburger Wohnungen steht irgendwo meist noch eine gut oder weniger gut gefüllte Spardose. Aber was tun mit dem vielen Kleingeld? Welche Banken nehmen es überhaupt noch an, um es auf ein Konto einzuzahlen? Und: Was kostet es wo? Wir haben bei den Geldinstituten nachgefragt.

Überblick: Einzahlen von Münzgeld

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Eine Möglichkeit für alle

Egal bei welcher Bank sie sind: Die Deutsche Bundesbank wechselt immer Münzen und auch D-Mark. Die Bundesbank ermöglicht in ihren 35 Filialen im Rahmen des „Jedermanngeschäfts“ jedem die entgeltfreie Umwechslung von Euro-Münzen in Euro-Banknoten, Euro-Banknoten in Euro-Münzen und von Euro-Münzen und Euro-Banknoten in solche anderer Stückelungen. Die Deutsche Bundesbank hat zum Jahresende 2003 die Annahme und Ausgabe von ausländischen Banknoten und Münzen eingestellt. Der Umtausch von D-Mark-Banknoten und -Münzen ist bei allen Filialen gebührenfrei. Ein Umtausch von D-Mark ist auch per Post möglich.

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