Vom 22. bis zum 24. Juli 2016 geht das Open Air Festival Zuckerbrot & Peitsche in die vierte Runde. An drei Tagen wird elektronische Tanzmusik der Extraklasse das Gelände des Regensburger Wasserschlosses Pürkelgut beschallen. Der Headliner auf dem Festival ist Boys Noize. Der Star aus Berlin gibt sich am Samstag, 23. Juli, die Ehre und wird eine seiner Shows zu spielen.
Laut dem US-Magazin Rolling Stone gehört der musikalische Tausendsassa zu den „Top Ten DJs Who Rule The Earth“. Der weltweit bekannte Produzent und Remixer bastelte bereits Remixes für Legenden wie Depeche Mode, Snoop Dogg und N.E.R.D bis hin zu Daft Punk. Als Produzent war er unter anderem mit den Black Eyed Peas, Kelis und Chilly Gonzales im Studio und seine Dancefloor-Hits „Jeffer“, „& Down“ oder „Yeah“ versetzen weltweit Clubgänger in Ekstase.
„Mit Boys Noize haben wir einen echten Superstar auf unserem Festival“, sagt Veranstalter Sascha Almahmoud. „Er spielt in diesem Jahr lediglich auf vier deutschen Festivals: Southside, Hurrican, MELT und Zuckerbrot & Peitsche!“ Wer letztes Jahr vom exklusiven Line-Up und der Atmosphäre am Schloss Pürkelgut begeistert gewesen sei, werde auch in diesem Sommer wieder auf seine Kosten kommen.
Neben Boys Noize werden weitere namhafte Künstler der elektronischen Musikszene, wie zum Beispiel Aka Aka feat. Thalstroem, Einmusik oder Dirty Doering nach Regensburg kommen.
Am Samstag hat Veranstalter Sascha Al Mahmoud, Geschäftsführer der Festivalagentur Regensburg GmbH, die sechs Top Acts bekanntgegeben. Auch Nico Garcia und Patricia werden den Party People einheizen.
Das Berliner Trio Aka Aka feat. Thalstroem veröffentlichte 2011 sein Debütalbum „Varieté“, das vom Groove Magazin zu den besten Alben des Jahres gewählt wurde. Weil Aka Aka und Thalstroem als einer der beliebtesten Live Acts ohnehin eine enge Verbindung zu ihren Fans pflegen, heißt ihr zweites Album „Connected“. Thalstroems jazzige und klassische Wurzeln verschmelzen mit Aka Akas Einflüssen, die von Techno und House bis Electronic reichen.
Wer Einmusiks Klänge verstehen will, muss in die Tiefe gehen, ein zweites Mal lauschen, ein drittes Mal durchatmen und Erwartungen einfach vergessen. Es gibt wenige feste Komponenten, kein einfaches Schema. House, Techno, Trance, Breakbeats fließen ineinander.
Dirty Doering, der aus Leipzig stammt, schenkte aus und legte auf in der Berliner Bar 25. Außerhalb von Berlin wurde er ab 2010 mit „I Would“ bekannt. Heute wird er weltweit als DJ gebucht und betreibt das Musiklabel Katermukke.
Im letzten Sommer zog das Festival 15 000 Feiernde an.Heuer sollen es noch mehr werden. Early-Bird-Tickets sind ab sofort erhältlich.
Die wichtigsten Veranstaltungen der kommenden Wochen finden Sie hier:
Festival-Macher Sascha Almahmoud -Foto: Archivfoto: Heil