Medizin
Neuer Geschäftsführer stellt sich vor

Asklepios-Regionalgeschäftsführer Bayern, Dr. Joachim Ramming, informierte über Vorhaben an den Kliniken im Landkreis.

22.08.2017 | Stand 16.09.2023, 6:31 Uhr

Die Asklepios-Repräsentanten waren zu Besuch bei Landrat Thomas Ebeling (rechts). Von links: Felix Rauschek (Asklepios Klinik im Städtedreieck), Dr. Joachim Ramming (Regionalgeschäftsführer der Asklepios Kliniken Bayern), Katrin Mehringer, (Asklepios Klinik Oberviechtach) und Marius Aach (Asklepios Klinik Lindenlohe). Foto: Landratsamt Schwandorf

Einen Vorstellungsbesuch stattete Dr. Joachim Ramming als neuer Asklepios-Regionalgeschäftsführer Bayern mit Dienstsitz in Bad Tölz Landrat Thomas Ebeling ab. Begleitet wurde er dabei von den örtlichen Klinik-Repräsentanten. Mit am Tisch saßen Felix Rauschek, der Geschäftsführer der Asklepios Klinik im Städtedreieck, Katrin Mehringer als Standortleitung der Asklepios Klinik Oberviechtach und Marius Aach, Geschäftsführer der Asklepios Klinik Lindenlohe, der ebenfalls neu in dieser Funktion ist.

Der 44-jährige Diplom-Volkswirt und Gesundheitsökonom Dr. Joachim Ramming war vor seinem Eintritt bei Asklepios unter anderem als Geschäftsführer des Caritas-Krankenhauses St. Josef in Regensburg tätig. Er verfügt über eine große Expertise im Gesundheitswesen. Sein Know-how und seine Erfahrung bringt er jetzt auf Regionalgeschäftsführerebene in Bayern ein. Am Standort Bad Tölz, seinem Dienstsitz, hat er in den vergangenen Monaten bereits zahlreiche neue Projekte erfolgreich auf den Weg gebracht, etwa die Gründung einer stationären Holding Area, einem eigenen Bereich für Patienten, die noch am selben Tag operiert werden.

Auch aus den drei Standorten im Landkreis gibt es neues zu berichten.Die Klinik im Städtedreieck verfügt seit dem Abschluss des ersten Bauabschnitts im April 2017 über eine zwölf Betten große Intensivstationund über eine neue leistungsfähige Notaufnahme für bis zu 100 Patientenversorgungen pro Tag. Die Finanzierung des zweiten Bauabschnittes ist mit 10,66 Millionen Euro Fördermitteln des Freistaates sichergestellt und momentan in der Planungsphase.

Die Orthopädische Klinik Lindenlohe ist derzeit eine Großbaustelle.Der Neubau des OP-Bereichs inklusive einer neuen zentralen Sterilgutversorgungseinheit hat Anfang 2017 begonnen und geht planmäßig voran. Das Gesamtvolumen der Baumaßnahme beträgt 24 Millionen Euro und wird durch Fördermittel sowie Asklepios-Eigenmittel finanziert.

Am Standort Oberviechtach zeigt sich das Vertrauen der Bevölkerung in die Klinik in steigenden Behandlungszahlen. Zuletzt konnte die Leitenden Ärzte Dr. Christian Glöckner und Marc Phlippbaar das Team um Oberarzt Dr. Alexey Kachan erweitern.

„Ich freue mich über die erfreuliche Entwicklung an allen Standorten“, zog Landrat Thomas Ebeling ein durchaus positives Fazit am Ende des Gespräches. „Die derzeitigen Investitionen stellen eine weitere Sicherung der hochwertigen Patientenversorgung in der Region dar“, waren sich der Landrat und die Asklepios-Repräsentanten einig.