Innerhalb von sieben Tagen bestreitet Fußball-Landesligist SpVgg Lam bereits die dritte Partie. Am Samstag (Anstoß 17 Uhr) ist der SC Luhe-Wildenau zu Gast.
Die Osserbuam gehen nach den Siegen in Deggendorf und Seebach mit breiter Brust in das Duell gegen die Nord-Oberpfälzer, die zum Auftakt gegen den SSV Eggenfelden ein 2:2-Unentschieden holten.
Stimmung bei der SpVgg Lam ist hervorragend
Die Stimmung im SpVgg-Lager ist hervorragend, dennoch drücken die Verantwortlichen die Euphoriebremse, denn Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall.
„Wir freuen uns über den guten Start und wollen den Schwung aus den letzten beiden Spielen natürlich ins nächste Heimspiel nehmen. Auf der anderen Seite wissen wir einerseits um den unangenehmen Gegner Luhe-Wildenau und andererseits um die Ausgeglichenheit der Liga. Man muss heuer an jedem Spieltag an seine Leistungsgrenze kommen, um etwas mitnehmen zu können. Das wollen wir diesmal wieder schaffen“, sagt Lams Coach Lorenz Kowalski, dessen Kader momentan nicht üppig besetzt ist.
Mit Moritz Seidel, Hans Liebl und Tobias Koller sowie den beiden Nachwuchskräften Simon Pritzl und Dominik Pongratz fehlen fünf Akteure, die ersetzt werden müssen.
Viel Respekt vor der Aufgabe
Der SC Luhe-Wildenau nimmt die weite Fahrt mit viel Respekt in Angriff. „Ich habe Lam am Dienstag persönlich unter die Lupe genommen. Diese Mannschaft ist in der aktuellen Verfassung das Nonplusultra der Landesliga Mitte. Wir werden Beton anrühren und versuchen, den einen oder anderen Nadelstich zu setzen“, lässt Teamamanger Markus Hofbauer wissen.
Torjäger Nico Argauer hat sich am Knie verletzt und wird ebenso wie Abwehrchef Daniel Etll ausfallen. Top-Neuzugang David Bezdicka ist spielberechtigt, hat aber noch Trainingsrückstand. Ob der Tscheche in der Startelf stehen wird, ist daher eher unwahrscheinlich.
csv
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