Für vier Teams aus dem Landkreis Kelheim beginnt die neue Spielzeit der Kreisliga Donau/Laaber mit Derbyvergleichen. TSV Neustadt tritt am 28. Juli (15 Uhr) beim SV Niederleierndorf an. Bezirksligaabsteiger TSV Abensberg hat die neu gegründete SG Wildenberg/Biburg/Kirchdorf (SG WibiKi) zu Gast (28. Juli, 17 Uhr).
Die Vorfreude auf die pikanten Duelle ist groß.„Klar hat es eine besondere Brisanz zum Start in einem Derby sofort gegen meinen Ex-Klub anzutreten“, sagt Abensbergs Neu-Trainer Bastian Schweiger, der zur Sommerpause von Kirchdorf zum TSV Abensberg wechselte. Kirchdorf schloss sich zur neuen Spielzeit mit Wildenberg/Biburg zur Dreier-Spielgemeinschaft zusammen.„Mit der SG kommt eine erfahrene, kämpferisch starke und geschlossene Mannschaft nach Abensberg“, so Schweiger.
Abensbergs Coach habe in der Vorbereitung versucht, an den in der Kreisliga erforderlichen Stellschrauben zu drehen und das Team entsprechend vorzubereiten. „Ich traue meiner sehr jungen Truppe durchaus zu, dreifach zu punkten,“. Für den Heimsieg müssten „die entsprechenden Qualitäten gepaart mit unserer Leichtigkeit auf den Platz“ gebracht werden, zu bringen. Bastian Schweiger rechnet mit einem spannenden Auftaktmatch.
Auf drei Punkte ist auch Gegner SG Wibiki aus: „Wir freuen uns auf das erste Punktspiel in Abensberg und wollen drei Punkte mit nach Hause nehmen“, so André Wachter aus der sportlichen Leitung der Gäste. Der Zusammenschluss der drei Vereine habe reibungslos funktioniert. Ziel mit Blick auf den Saisonstart sei gewesen, alle Spieler zu integrieren. „Wir sind mit der Vorbereitung zufrieden, der Trainingsfleiß nimmt stetig. Die Testspiele sind überwiegend erfolgreich verlaufen, auch wenn an einigen Stellen noch Anpassungsbedarf besteht“, lautet das Fazit von Wachter.
Der TSV Neustadt möchte zum Saisonstart an die Rückrunde der vergangenen Saison anschließen. „Wir haben gezeigt, wozu wir fähig sind, wenn wir vollzählig und top fit sind“, so Neustadts Fußballabteilungsleiter Daniel Neubaur. Zum Auftakt erwartet Neubaur eine unangenehme Aufgabe: „Niederleierndorf ist immer ein starker Gegner – kämpferisch, läuferisch und fußballerisch. Um dort zu bestehen, brauchen wir einen guten Tag. Geschenkt wird uns nichts.“
ro
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