Im Dezember 1929 war Hugo Böhme, der Prokurist der Patent-Papierfabrik zu Penig aus Sachsen mit einer Vollmacht seines Fabrikdirektors Arthur Prölss nach Waldsassen in die Oberpfalz gereist. Böhme sollte beim örtlichen Notariat ein Grundstücksgeschäft unter Dach und Fach bringen.
Die traditionsreiche Papierfabrik – 1537 als Papiermühle gegründet – aus dem Städtchen Penig bei Chemnitz wollte einen Wald kaufen. 22 Hektar, gelegen unweit der Wallfahrtskirche Kappl. Böhme bezahlte 4000 Reichsmark an die vier Vorbesitzer Josef Simon, Josef Plonner sowie Alois und Marie Plonner. „Das war...
Jetzt weiterlesen. Wählen Sie Ihren Zugang: