Der Angrüner-Lauf gehört seit zwölf Jahren zu den Veranstaltungen der Angrüner-Schulen. Heuer war er zweigeteilt. Bei der Einweihung des Denkmals für das Stifterehepaar Angrüner liefen Grund- und Hauptschüler eine einheitliche Strecke, beim traditionellen Lauf liefen die Grundschüler alleine los.
Gesellschaft bekamen sie dabei am Anfang der Veranstaltung von den Kindergärten in der Gemeinde. Die zukünftigen Abc-Schützen durften mit dabei sein. Rektorin Margit Lermer begrüßte die hochmotivierten Kleinen. Die Jüngsten liefen eine kleine Runde, die Grundschüler hatten – je nach Kondition und Alter – aus Strecken über 400, 2000 und 4000 Metern ausgewählt. Konrektor Werner Wickert machte die Rechnung auf: Am Ende des Tages werden rund tausend Kilometer zusammengekommen sein. Jede Läufergruppe wurde von Erwachsenen begleitet, denn viele Eltern hatten sich Zeit genommen, um ihre Kinder anzufeuern oder auch mitzulaufen.
Erwachsene als Begleitung
Ein Erwachsener lief bei jeder Gruppe mit: Bernhard Schöberl, der Chef der Bad Abbacher Wasserwacht. Weil junge Läufer ihre Strecken gern stürmisch angehen, brauchte es vorauslaufende oder vorausfahrende Erwachsene, die dafür sorgten, dass sich die Kinder ihre Kräfte richtig einteilten. Statt Medaillen gab es diesmal eine süße Belohnung: Der Eiswagen stand da, und jedes Kind bekam eine Kugel Eis.
Eine weitere Belohnung wird es irgendwann demnächst geben. Die Angrüner-Stiftung vergoldet ja auch heuer jeden gelaufenen Kilometer der Kinder. Und diese Summe wird bestimmt für ein schönes Extra für die Schulgemeinschaft reichen, war sich Rektorin Lermer sicher.
− lhl
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