Pyro-Einsatz in Wiesbaden
Weiteres Nachspiel: Der DFB brummt Trio des SSV Jahn Regensburg Geldstrafen auf

26.06.2024 | Stand 26.06.2024, 15:56 Uhr |

Schön, aber verboten: Der Pyroeinsatz der Regensburger hat Strafen zur Folge. Foto: Nickl

Weiteres Nachspiel für den frischgebackenen Fußball-Zweitligisten SSV Jahn Regensburg: Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) bittet nun auch ein Spielertrio der Oberpfälzer wegen „unsportlichen“ Verhaltens“ beim Relegationsrückspiel in Wiesbaden zur Kasse.



Das Sportgericht des DFB hat Valdrin Mustafa, Alexander Weidinger und Oscar Schönfelder im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen eines unsportlichen Verhaltens mit Geldstrafen belegt. Mustafa muss 3000 Euro, Weidinger und Schönfelder je 2000 Euro zahlen. Das teilte der DFB auf seiner Homepage mit.

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Die drei Spieler hatten nach dem Relegationsrückspiel beim SV Wehen Wiesbaden am 28. Mai den Aufstieg auf dem Rasen mit einem bengalischen Feuer in der Hand gefeiert. Mustafa hatte dabei die auf dem Boden liegende Fackel aufgehoben und weitergereicht. Die Spieler haben den Urteilen zugestimmt, die Urteile sind damit rechtskräftig.

Bereits am Montag hatte der DFB bekanntgegeben, dass er den Jahn zur Kasse bittet. Wegen dreier Fälle „eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger“ rund um die beiden Relegationsspiele wurde dem Klub eine Strafe von 6550 Euro auferlegt. Auch dabei ging es unter andere um Pyro.

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