Ein jeder Bauherr kennt Quarzsand. Dieser wurde am Pfahl abgebaut – und zwar im Bayerischen Wald in der Gegend um Viechtach. Um den Quarz von den Wänden des Pfahls zu gewinnen, musste man früher hart arbeiten. Später wurden zehn bis 20 Löcher in das Gestein gebohrt. Anschließend wurde gesprengt, und tausende Kubikmeter Gestein konnten be- und verarbeitet werden.
Zu Anfang des 19. Jahrhunderts begann für den Pfahl eine lange, unruhige Zeit: Der harte Quarz wurde als besonders tragfähiger Schotter für den Straßenbau abgebaut. Zahlreiche Steinbrüche entstanden und viele malerische Felspartien...