Der Saisonstart rückt für die Herren der Donau Volleys in greifbare Nähe. Einen letzten Test bildet mit dem 1. Donau-Cup am Samstag ab 10 Uhr ein ganztägiges Vorbereitungsturnier bis circa 19 Uhr, zu dem sechs Teams in die Clermont-Ferrand-Halle kommen, ehe am 16. September in Eibelstadt das erste Punktspiel auf Regensburgs Drittliga-Männer wartet.
„Das Turnier, zu dem wir auch die Oberbürgermeisterin und Sponsoren eingeladen haben, dient auch dazu, um alles einmal durchzutesten“, sagt Sportvorstand Leo Fuß. „Das wird ein guter Test, um zu sehen, wie wir stehen“, sagt Coach Szabolczs Beregszaszy.
Am Start ist neben den Ligakonkurrenten vom VC/DJK Amberg, SV Schwaig II, ASV Dachau und MTV München auch die zweite Mannschaft der Donau Volleys, die in die Bayernliga aufgestiegen ist und dort erst am 1. Oktober loslegt.
Das Alter der Neuen sagt viel aus
In der Mannschaft mit vielen Regensburger, die lange Jahre in Ermangelung eines passenden Vereins auswärts spielen mussten, im Vorjahr das Drittliga-Spielrecht aus Deggendorf mitbrachten und eine erste Saison zuhause spielten, hat sich viel getan. Nach den Abgängen von Luis Grossmann, Bastian Schwarz, Rene Räbiger, Bosko Novocic und Sebastian Schwarz mit den Neuzugängen ist man jünger geworden. Libero Timo Kretzschmann (21) aus Schwaig, Mittelblocker Tim Schneider (21), Diagonalangreifer Oscar Trautner (22, beide VC Amberg), Zuspieler Fabian Zeitler (24) und Außenangreifer Robin Stopper (21) aus der eigenen zweiten Mannschaft verdeutlichen dies.
„Schon am Alter der Neuzugänge ist die Ausrichtung zu erkennen, dass unser Fokus auf der Ausbildung schlagkräftigen Nachwuchses und einer zukunftsfähigen Mannschaft liegt“, sagt Leo Fuß. „Mit Robin wird unsere Ausrichtung mit einem durchlässigen System noch einmal unterstrichen. Ihn will zum Beispiel ein erfahrener Mann wie Michi Brunner von der Landesliga auf das Niveau der 3. Liga heben. Vielleicht können wir dann auch Höheres mit der Mannschaft anstreben.“
Trainingslager in Graz
Im Trainingslager in Graz absolvierte das Team zwei Testspiele gegen Graz (1:3) und Klagenfurt (2:2 nach 2:0). „Wir waren zu elft zwar nicht komplett, aber es war spektakulär. Wir haben viele taktische und technische Sachen klargemacht. Jeder war am letzten Tag ziemlich fertig“, berichtet Trainer „Szabi“ Beregszaszy, der sich bei den Gastgebern Graz für die Unterstützung bedankte. „Ein riesengroßes Dankeschön.“
Zu den Kommentaren