In der wunderbar geschmückten Pfarrkirche St. Vitus in Tiefenbach begrüßte Pfarrer Albert Hölzl Katharina Bücherl, geb. Betz, und Franz Bücherl zur kirchlichen Trauung.
Zum Einzug sang Chorleiterin Claudia Babl die deutsche Version von „The Rose“ und Organist Stefan Dietz begleitete auf der Orgel und dem Klavier.
Pandemie verzögerte Trauung
Pfarrer Hölzl rief zu Beginn des Hochzeitsgottesdienstes Gottes Segen auf das junge Paar und ihren einjährigen Sohn Hannes herab. Die Lesung aus dem 1. Brief des Apostels Paulus an die Korinther handelt von der Liebe und sie trug der Bruder der Braut Johannes vor, der auch Ministrant an diesem wichtigen Tag war. „Es war einmal“, so begann Hölzl seine Predigt für die Braut und den Bräutigam. Was wie ein Märchen klingt, ist heute wahr geworden, stellte Pfarrer Hölzl fest. Auch wenn einige Hindernisse, wie die Pandemie, die kirchliche Trauung verzögerten, ist nun aus dem Wunsch Wirklichkeit geworden. Dazu geschah auch noch ein kleines Wunder in Form von Sohn Hannes.
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Zum Eheversprechen legten die beiden Trauzeugen Michael Betz und Rosmarie Bücherl Braut und Bräutigam ihre Hände auf die Schultern und nach dem deutlichen „Ja“ von den Eheleuten durften sich die beiden unter dem Applaus der Hochzeitsgesellschaft zum ersten Mal als Mann und Frau küssen. In den Fürbitten beteten die Hochzeitsgäste für das frischvermählte Paar und die Kinder, die sie von Gott noch empfangen mögen. Ebenso für alle verstorbenen Angehörigen und besonders für den bereits verstorbenen Vater des Bräutigams.
Spalier vor der Kirche
Sehr gefühlvoll stimmte der Kirchenchor das Abschlusslied „Zusammen wachsen“ an und vor der Kirchenpforte erwarteten Katharina und Franz die Mitglieder des Motorsportclubs Hansenried, welche das Spalier mit Lenkrädern bildeten. Kurz darauf röhrten eine Reihe von Oldtimern und Sportwagen unter lautem Gehupe zum Gutshof Schmid, wo die weltliche Feier stattfand.
− wik
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