Sehr beeindruckt zeigte sich am Donnerstag Landrat Franz Löffler vom Betrieb der Bäckerei Holzapfel in Zandt. Er war in Begleitung von Isabella Bauer, Leiterin der Wirtschaftsförderung und dem Regionalmanagement am Landratsamt, nach Zandt gekommen. Eingefunden hatte sich auch der Zandter Bürgermeister Hans Laumer.
Bei einem Rundgang durch den Betrieb erläuterte der junge Bäckermeister zusammen mit seiner Frau Nicole den Besuchern die Arbeitsweise das Entstehen der Backware. Die Besucher konnten auch den den Bäckergesellen bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen. Die Bäckerei wurde im Jahre 1987 durch Martin Holzapfel sen. gegründet. Er und seine Frau Annemarie haben das heutige Wohn- und Geschäftshaus gebaut, vorher war hier „grüne Wiese“.
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2019 hat Sohn Martin Holzapfel übernommen aufgrund eines gesundheitlichen Schicksalsschlages des Vaters, von dem er sich aber inzwischen wieder erholt hat.
In den 35 Jahren seit Bestehen der Bäckerei wurden 25 Lehrlinge ausgebildet. Aktuell würde er für seinen Betrieb Auszubildende suchen, wie Martin Holzapfel erwähnte.
Er hat nach seinem Realschulabschluss den Bäckerberuf in Straubing erlernt und als Jahrgangsbester abgeschlossen. Später schloss er eine Konditor-Ausbildung an. Er absolvierte die Meisterprüfung als Jahrgangsbester.
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„Seit 2019 haben wir noch einmal viel Geld in Maschinen, Außenanlagen und das Gebäude investiert, um auch für die kommenden Jahre gerüstet zu sein", informierte der Bäckermeister den Landrat. „Vor allem hochwertige regionale Zutaten wie Eier, Mehl und auch der Leinsamen liegen uns sehr am Herzen. Wir sind täglich bemüht, uns zu verbessern und uns Neues einfallen zu lassen, um unseren Kunden das Beste zu bieten zu können“, sagte Holzapfel.
Die Bäckerei wurde bereits mehrmals mit dem Staatsehrenpreis des Freistaates Bayern ausgezeichnet, so in den Jahren 2013, 2016, 2019 und 2022, als Anerkennung für dauerhaft herausragende Ergebnisse bei den Qualitätsprüfungen des bayerischen Bäckerhandwerkes. Die Urkunden an den Wänden im modern eingerichteten Laden zeugen davon.
Ab 6 Uhr stehen die Verkäuferinnen bereit, um den Kunden ihre Wünsche zu erfüllen.
„Unser tägliches Brot", diese Worte bedeuten eine Wertschätzung des Bäckerhandwerks, betonte Martin Holzapfel.
− kts
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