Der Marktgemeinderat besichtigte auf Einladung von Bürgermeister Erwin Geitner das fast fertige Bad-Café im Freibad Rieden. Es ist der letzte Baustein der umfangreichen Freibadsanierung, die mit der Baderöffnung inklusive Kiosk im Juli 2022 einen großen Meilenstein genommen hat.
Was noch fehlte, war das beliebte Bad-Café. Vor den Arbeiten befand sich darin ein thailändisches Restaurant. Nun befindet sich die Sanierung des Restaurants in den letzten Zügen. Die große Gastroküche ist bereits installiert. „Alleine der Geschirrspüler kostet 6000Euro“, erklärte Bürgermeister Geitner beim Rundgang.
Rund eine halbe Million Euro hat die Sanierung des Restaurantbereiches, also Bad-Café mit Kiosk, gekostet. Was man so von außen nicht sieht: Das Bad-Café liegt im Gebäude oberhalb des Kiosks und es gibt eine Verbindungstreppe. Sehr viel Edelstahl, gerade in der Küche und bei den Arbeitsplatten, wurde verbaut. Eine professionelle Abluftanlage ist auch Teil des Sanierungskonzepts. Im Außenbereich stehen noch Arbeiten an.
Barrierefreier Zugang wird möglich
Außerdem bekommt das Bad-Café eine Rampe vom Haupteingang des Freibads nach oben, so dass hier ein barrierefreier Zugang möglich ist. Alle Marktgemeinderäte kamen zur Besichtigung und sahen sich interessiert die Räumlichkeiten an. „Ich hätte eine Zapfanlage für das Restaurant gut gefunden, weil es dann einfacher ist“, meinte Gerhard Schnabel. So werde es eben nur einen Ausschank mit Flaschen geben.
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Insgesamt kamen die neuen Räume sehr gut an. Der grandiose Blick vom Bad-Café über das Freibadgelände Richtung Süden sei ein Höhepunkt. Die Gästeterrasse des Bad-Cafés hat eine Fläche von 110 Quadratmeter.
Zweite Ausschreibung wurde beschlossen
Der Gastraum selbst kommt auf 45 Quadratmeter. So ist im Bad-Café ein Ganzjahresbetrieb möglich. Das Einzige, was noch fehlt, ist ein Pächter. „Aktuell laufen Gespräche mit Interessenten“, so Bürgermeister Geitner. Da es nach der ersten Ausschreibung zwar Interessierte gab, aber keine Zusage, hatte der Marktgemeinderat in seiner letzten Sitzung eine zweite öffentliche Ausschreibung beschlossen.
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