Die Pfarrcongregationen der Marianischen Männercongregation im Bezirk Maria Schnee haben sich in der Wallfahrtskirche in Aufhausen zu einer Maiandacht getroffen. Der Zentralpräses der MMC Regensburg, Thomas Schmid, eröffnete die Feier mit Gedanken zum oft verwendeten Ausdruck Maria Hilf.
Es sei nicht nur der Titel von Heiligenstätten, sondern der Ausdruck tiefen Vertrauens und die Kurzformel für die Verehrung der Gottesmutter. In seiner Predigt ging der Zentralpräses auf eine Reise nach Ephesus ein, die er kürzlich unternommen hat. Das bewegendste Erlebnis sei dort der Besuch des Hauses der Gottesmutter gewesen. In den Bergen in der Türkei versteckt, war es viele Jahrhunderte vergessen und wurde erst zum Ende des 19. Jahrhunderts wiederentdeckt. Schmid berichtete, dass gemäß dem Stand der Forschungen Maria in dem einfachen Steinhaus mit dem Apostel Johannes die letzten zwölf Jahre ihres Lebens verbracht haben soll.
Der Präfekt der MMC, Peter Krikorka, fungierte als Lektor. Er und Bezirksobmann Anton Frischholz hatten die Banner beim Einzug begleitet. Nach der Andacht trafen sich viele Sodalen zu einem gemütlichen Ausklang in der Stiftsgaststätte.
