Verkehr
A93: Tempolimit größtenteils aufgehoben

Die Arbeiten südlich von Regensburg gehen gut voran. Die 80er-Zonen sind aufgehoben – bis Weihnachten soll alles fertig sein.

05.12.2018 | Stand 16.09.2023, 5:53 Uhr
Benjamin Weigl

Die Geschwindigkeitsbegrenzung ist wieder aufgehoben. Foto: Lex

Autofahrer kommen auf der A93 südlich von Regensburg wieder schneller voran. Auf einem gut 40 Kilometer langen Abschnitt waren Mitte November Schäden aufgetaucht. An einer Stelle waren sogar Betonbrocken aus der Fahrbahn gebrochen und hatten drei Autos beschädigt.Daraufhin wurde ein Tempolimit von 80 Stundenkilometern verhängt.

Diese Geschwindigkeitsbegrenzung ist nun größtenteils wieder aufgehoben. Die Autobahndirektion hat den Abschnitt in den letzten Wochen schrittweise wieder freigegeben. Die gefährlichen Stellen wurden begutachtet, mit Kameras aufgenommen und je nach Dringlichkeit von Arbeitern repariert, teilt der Sprecher der Autobahndirektion Südbayern, Josef Seebacher, mit. Dabei sei schnell gearbeitet und auch mancher Stau riskiert worden – denn man wollte vor der kalten Jahreszeit mit den Reparaturen fertig sein.

Spätestens an Weihnachten freie Fahrt

Der Abschnitt zwischen Elsendorf und Abensberg ist bereits seit fast zwei Wochen wieder unbegrenzt befahrbar. Letzte Woche sollte schließlich die Strecke zwischen Abensberg und Hausen freigegeben werden. Aufgrund der winterlichen Witterung ging der Winterdienst aber noch vor – die Reparatur verzögerte sich. Daher dauerte es bis zu diesem Montag, bis das Tempolimit auch auf diesem Abschnitt aufgehoben werden konnte.

Auf dem letzten Autobahnteil zwischen dem südlichen Regensburg und Hausen wurde das Tempolimit mittlerweile von 80 auf 100 km/h heraufgesetzt. Dieser Streckenabschnitt ist der meistbefahrenste. „Die Verkehrsbelastung ist hier am größten, daher gibt es hier auch mehr Schäden“, sagt Seebacher. Spätestens an Weihnachten, also in gut zwei Wochen, soll die Geschwindigkeit aber auch auf diesem Teil wieder freigegeben werden.

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