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Verkehr Fahrprüfung: Jeder Dritte patzt

Jeder dritte Fahranfänger schafft die Prüfung nicht auf Anhieb. Die Ursachenforschung gestaltet sich schwierig.
von Michael Sperger

Von Michael Sperger 03. April 2018 19:51 Uhr
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Im vergangenen Jahr bestand mehr als jeder Dritte seine Führerscheinprüfung nicht. Foto: Andrea Warnecke
Im vergangenen Jahr bestand mehr als jeder Dritte seine Führerscheinprüfung nicht. Foto: Andrea Warnecke

Regensburg.Feuchte Hände, zittrige Finger und ein trockener Mund. Vor der Fahrprüfung ist wohl jeder nervös. Es könnte – hoffentlich – der letzte leidige Theoriebogen sein, die letzte Fahrt mit dem Fahrlehrer. Doch für viele heißt es später nachsitzen. „Durchgefallen“ – dieses Ergebnis bekommen bayerische Fahranfänger immer öfter. Laut Kraftfahrtbundesamt fiel im vergangenen Jahr über ein Drittel der Prüflinge beim ersten Versuch durch. Zum Vergleich: 2006 haben in Bayern „nur“ gut 26 Prozent die Theorie verpatzt, 24 Prozent die Fahrprüfung.

Im Theorietest müssen 30 Fragen zu Straßenschildern, Vorfahrtsregeln und vieles mehr beantwortet werden. 34 Prozent der bayerischen Fahranfänger scheitern bereits dort. Im digitalen Zeitalter gehören Fragen auf Papierbögen der Vergangenheit an. Auf Tablets müssen die Prüflinge die richtigen Antworten anklicken. „Mehr als zehn Fehler oder zwei falsche Fragen mit fünf Fehlerpunkten bedeuten für die Schüler das Aus“, erklärt Markus Heigl, Fahrlehrer in Cham.

Auswendiglernen reicht nicht

Die Digitalisierung macht es den Schülern nicht unbedingt leichter. Neben Bild- und Textfragen müssen sie auch Videofragen beantworten. In Vorfahrtssituationen sind die Farben und Arten der Fahrzeuge jetzt beliebig austauschbar. „Die Fahrschüler können nicht mehr einfach die Situationen von den Übungsbögen auswendig lernen, sondern müssen sie auch verstehen“, sagt Heigl. Erst dann klappe es auch mit der Theorieprüfung.

Lesen Sie auch: MZ-Reporter Walter Dennstedt macht den Selbsttest und wiederholt seine praktische Prüfung

Ein Fehlversuch beim theoretischen Test ist für die Schüler noch kein Beinbruch. Im Allgemeinen können sie die Prüfung beliebig oft wiederholen. 21,50 Euro Gebühr verlangt der TÜV dafür. „Das trägt aber dazu bei, dass viele beim ersten Mal unvorbereitet zum TÜV kommen und durch ihren ersten Versuch fallen“, sagt Heigl.

Auch bei der Praxisprüfung hapert es aus verschiedenen Gründen. „Die Schüler kommen mit sehr wenig Vorwissen in die erste Fahrstunde. Als Beifahrer interessieren sie sich scheinbar nicht mehr für die Funktionsweise des Autos und den Straßenverkehr“, sagt Heigl. Das sei früher noch anders gewesen.

„Die Schüler kommen mit sehr wenig Vorwissen in die erste Fahrstunde.“

Markus Heigl, Fahrlehrer aus Cham

Auch die Prüfung selbst läuft nun anders ab. „Als ich Fahranfänger war, waren das noch andere Zeiten“, sagt Frank Adam. 1980 machte er seinen 125er-Führerschein, zwei Jahre später kam der Auto-Führerschein, damals noch der legendäre „Lappen“, hinzu. Heute ist Adam Inhaber einer Fahrschule in Regensburg. Bei der praktischen Prüfung müssen seine Schüler 45 Minuten lang ihr Können beweisen – Fehler werden bestraft. „Früher hieß es oft nach 20 bis 25 Minuten ‚Basst scho‘ und der Fahranfänger bekam seinen Schein“, erinnert sich Adam. Heute wird die Prüfungsfahrt nur nach groben Patzern des Prüflings vorzeitig beendet – dann natürlich ohne Führerschein.

Für knapp 25 Prozent der Prüflinge endet die Fahrt mit langen Mienen. Danach wird es auch teurer. Für den zweiten Versuch bezahlt der Schüler 91,75 Euro an den TÜV. Auch die Fahrschule erhält zusätzlich eine Prüfungsgebühr. Bis zum zweiten Versuch sind zudem meist noch ein paar Fahrstunden fällig.

Mit einem Stift auf Papier werden die Theorieprüfungen nicht mehr durchgeführt. Beim Test am Tablet fallen 25 Prozent durch. Foto: Armin Weigel/dpa
Mit einem Stift auf Papier werden die Theorieprüfungen nicht mehr durchgeführt. Beim Test am Tablet fallen 25 Prozent durch. Foto: Armin Weigel/dpa Foto: picture alliance / dpa

Es muss aber kaum jemand fürchten, für immer und ewig führerscheinlos durchs Leben zu gehen. „Erst ab dem siebten oder achten Fehlversuch kommt es zu einer Meldung ans Landratsamt“, erklärt Heigl. Dort wird dann anhand der Fehler über die Eignung des Prüflings entschieden. Mögliche Folgen seien eine Zwangspause für mehrere Monate oder sogar der MPU-Test. Auch ohne solche Ausrutscher sind für den Führerschein laut Heigl im Schnitt zwischen 1400 und 1500 Euro fällig – ohne Grenze nach oben. In Städten wie Regensburg sind die Kosten in der Regel höher.

Adam unterrichtet in seiner Fahrschule viele junge Ausländer. Auch das könnte ein Grund sein, warum die Durchfallquote steigt. „Viele kommen mit einem Führerschein aus ihrer Heimat. Dann ist nur die Fahrprüfung per Gesetz vorgeschrieben, keine Fahrstunden“, sagt der Fahrlehrer. Und genau da liege das Problem. „Die Schüler können zwar prinzipiell Autofahren, an den deutschen Verkehr und Fahrstil müssen sie sich aber erst gewöhnen“, sagt Adam. Deshalb fallen sie beim ersten Versuch oft durch. Auch den bereits erprobten Fahrern legt er deshalb vor der Prüfung die eine oder andere begleitete Fahrstunde ans Herz. Die professionelle Ausbildung sei auch für erprobte Fahrer unersetzbar.

Kritik an Fahrschulen verstummt

Einen bösen Verdacht äußerte der Auto Club Europa (ACE) im Jahr 2013. Die mangelnde Vorbereitung der Prüflinge in den Fahrschulen sei der Grund für die vielen Patzer. Da komme der Verdacht auf, dass es einen Zusammenhang zwischen dem demographischen Wandel und daraus resultierenden Einnahmenverlusten der Fahrschulen gebe, sagte damals ACE-Sprecher Rainer Hillgärtner. Diese Kritik ist verstummt. Die Fahrschüler seien größtenteils mit der Ausbildung zufrieden, heißt es heute. Auch Adam bekräftigt: „Wir wollen immer, dass unsere Fahrschüler bestehen. Da geht es auch um unseren Ruf.“

„Manche Fahranfänger haben die Angewohnheit, ihre Fehler kaschieren zu wollen und Prüfungen schönzureden.“

Frank Adam, Fahrlehrer aus Regensburg

In vielen Städten wird von Prüfern gemunkelt, die angeblich bereits bei schwachem Händedruck oder einem falschem Blick jemanden durchfallen lassen. Nichts als Märchen, sagt Adam. „Ich hatte sehr selten Meinungsverschiedenheiten mit Prüfern“, sagt der Fahrlehrer, der in seiner Schule aktuell 160 bis 170 Schüler unterrichtet. Die Prüfer seien alle professionell und es gebe einen hohen Standard. „Manche Fahranfänger haben die Angewohnheit, ihre Fehler kaschieren zu wollen“, erzählt Adam. Häufig suchten die Schüler nach einer verpatzten Prüfung einen Sündenbock. Und das ist dann halt der Prüfer.

Würden Sie den Theorietest noch bestehen? Testen Sie ihr Wissen bei unserem Führerscheintest!

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Michael Sperger

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