Ein Stautag in Regensburg. Dr. Volker Busch aber rollt pünktlich mit dem Motorrad vor das Verlagshaus. In der Cafeteria legt er Helm und Lederjacke ab. Sein Haar ist zerzaust, der Hemdkragen steht offen. Ohne großes Vorgeplänkel steigt der 48-Jährige ins Gespräch ein. Der Neurowissenschaftler tritt ernster auf als bei seinen internationalen Vorträgen über das menschliche Gehirn, Angst und Stress. Als nach eineinhalb Stunden sein Handy klingelt, ignoriert er es. Der Psychiater vom Bezirksklinikum, der im Sommer in Denver als einer der besten Redner der Welt preisgekrönt wurde, konzentriert...