Der 4. August 1971 ist ein schwül-heißer Sommertag. In der Filiale der Deutschen Bank in der Münchner Prinzregentenstraße bedienen die Angestellten kurz vor Schalterschluss die letzten Kunden. Plötzlich betreten zwei dubiose Gestalten die Bank: Hans Georg Rammelmayr, ein 31-jähriger Chemigraph aus dem Münchner Stadtteil Giesing und sein 24-jähriger Kumpel Dimitri Todorov, ein in Graz geborener Österreicher, wollen das ganz große Ding drehen. Ein Banküberfall mit Geiselnahme – der erste, den die Bundesrepublik Deutschland erlebt. Und das vor den Augen einer neugierigen...