Die Tür zum Büro von Ulrich Brunner steht stets offen; der Chef ist für alle zugänglich. Lederblouson, mittlere Statur, 08/15-Brille: Das Auffallendste an dem 64-Jährigen ist, wie unauffällig er aussieht. Im Gespräch lernt man einen Mann kennen, der gern ein bissl tiefer nachdenkt, aber „ohne Rückspiegel fährt“: direkt hinein in die Zukunft. Der Unternehmer geht flott voraus, durch eine Art bayerisch-ayurvedisches Firmendorf, deutet auf Mammutbäume, Kunden-Biergarten, Bronzeskulpturen – und schiebt dann sacht das Gatter auf: Wir sind an der Sauenweide.
Hier stinkt’s ja gar nicht!
Wenn Sie...