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Prävention Walter Röhrl wirbt für Darm-Vorsorge

Der Rallyefahrer engagiert sich für regelmäßige Check-ups des Körpers. Denn die allermeisten Darmtumore wären vermeidbar.
Von Isolde Stöcker-Gietl

08. März 2019 05:30 Uhr
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Rallyefahrer Walter Röhrl (r.) und Prof. Fürst vom Caritas-Krankenhaus St. Josef laden wieder zum Vortrag über Darmvorsorge ein. Foto:Stöcker-Gietl
Rallyefahrer Walter Röhrl (r.) und Prof. Fürst vom Caritas-Krankenhaus St. Josef laden wieder zum Vortrag über Darmvorsorge ein. Foto:Stöcker-Gietl Foto: Stöcker-Gietl

Regensburg.Walter Röhrl gibt auch mit über 70 Jahren noch richtig Gas. Aber so wie er bei einem Autorennen alle vier Stunden das Serviceteam ansteuert, so verhält er sich auch bei der Gesundheitsvorsorge. „Wenn es schon scheppert, dann ist es zu spät“, sagt der Rallyefahrer, der seit einigen Jahren das Gesicht einer Kampagne zur Darmkrebsvorsorge ist. Röhrl will mit seinem Engagement ein gutes Beispiel geben. Denn, so sagt Chefarzt Prof. Dr. Alois Fürst vom Caritas-Krankenhaus St. Josef Regensburg: „Wenn jeder rechtzeitig zur Vorsorge gehen würde, dann würde es Darmkrebserkrankungen nur noch in seltenen Fällen geben.“

Derzeit gehören Darmtumore allerdings noch mit zu den häufigsten Tumorarten. Etwa zehn bis 20 Patienten bekommt Fürst als Chefarzt und Direktor der Klinik für Allgemeinchirurgie, jede Woche zu sehen. Nach den letzten verfügbaren Zahlen sind 2014 mehr als 33 000 Männer und knapp 28 000 Frauen in Deutschland neu erkrankt. In etwa 25 000 Fällen endete die Erkrankung tödlich.

Aus gutartig wird bösartig

Wenn die Betroffenen Glück haben, wird das Karzinom noch in einem frühen Stadium entdeckt, was die Überlebenswahrscheinlichkeit nach einer Operation auf 90 bis 95 Prozent erhöht. Dabei wären sogar die allermeisten Operationen überflüssig, wenn das Angebot zur vorsorglichen Darmspiegelung genutzt werden würde, betont Fürst. Denn gutartige Vorstufen, die sogenannten Polypen, die sich im Laufe der Zeit zu bösartigen Tumoren verändern können, werden im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung direkt und ohne weitere Nachbehandlung entfernt.

Vortrag mit Walter Röhrl

  • Darmkrebsmonat:

    Der März ist Darmkrebsmonat in Deutschland. Bundesweit finden Aufklärungsveranstaltungen statt.

  • Vortrag:

    Am Caritas-Krankenhaus St. Josef Regensburg findet am 13. März von 18 bis 20 Uhr im Konferenzsaal des Verwaltungsgebäudes die Gesundheitsakademie zur Darmvorsorge statt. Danach lädt Rallyelegende Walter Röhrl zur Autogrammstunde.

Die Stiftung LebensBlicke zur Früherkennung von Darmkrebs, in der sich Fürst als Regionalbeauftragter engagiert, hat ermittelt, dass jeder Dritte über 55-Jährige Polypen in seinem Darm hat. Damit trägt auch jeder Dritte das potenzielle Risiko einer Darmkrebserkrankung. Bei Männern zahlen deshalb die Kassen ab dem 50., bei Frauen ab dem 55. Lebensjahr alle zehn Jahre eine Vorsorgeuntersuchung. Liegt in der Familie eine erbliche Häufung, was bei etwa einem Viertel der Darmkrebspatienten der Fall ist, oder eine sehr seltene genetische Disposition (drei Prozent der Fälle) vor, sind die Untersuchungen schon ab dem 40. Lebensjahr, bei genetischer Prägung sogar schon ab dem 25. Lebensjahr, angezeigt.

Sehen Sie hier ein Video zum 70. Geburtstag von Walter Röhrl:

Walter Röhrl hat seine erste Darmspiegelung mit etwa 50 Jahren machen lassen, wie er sagt. Seitdem hält er sich an den Zehn-Jahres-Rhythmus. „So wie man beim Auto keinen Schaden riskieren will, so sollte man doch auch keinen Schaden für seine Gesundheit riskieren“, sagt er. Seine Hoffnung ist, dass er als Botschafter für dieses vielleicht nicht ganz so populäre Thema eine möglichst große Reichweite erzielt. Immerhin hat der Rallyefahrer mehr als 75 000 Fans auf Facebook, seine Beiträge werden tausendfach kommentiert und geteilt. „Wenn ich so zwei oder drei Menschen vor einer Darmkrebserkrankung bewahren kann, dann ist schon viel erreicht“, sagt Röhrl. Der Rallyefahrer wird auch wieder Ehrengast der Gesundheitsakademie „Wissenswertes über Darmkrebs“ am 13. März von 18 bis 20 Uhr im Caritas-Krankenhaus St. Josef sein und dort eine Autogrammstunde abhalten.

Männer sind nachlässiger

Röhrl ist auch deshalb so wichtig als Botschafter, weil vor allem Männer trotz Aufklärungsarbeit noch immer zu selten zur Vorsorge gehen, sagt Prof. Fürst. Viel zu viele warten so lange, bis sie bereits Beschwerden haben. Aber da Darmkrebs lange keine Beschwerden macht, ist dann meist ein weit fortgeschrittenes Stadium erreicht – möglicherweise schon mit Metastasen an anderen Organen. „Das alles müsste nicht passieren“, wie Fürst und Röhrl immer wieder betonen. Es brauche nur etwas Eigenenergie. Und Röhrl verspricht: „Die Vorsorge tut nicht weh!“

Weitere interessante News und Artikel rund ums Thema „Gesundheit“ gibt es hier.


Weitere Artikel aus diesem Ressort finden Sie unter Bayern.

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