Am Wochenende wüteten erneut schwere Unwetter in Bayern. Hunderte Häuser waren von den nächtlichen Fluten betroffen.
Sieben Tote, viele Existenzen vor dem Aus. Die verheerende Überschwemmung in Niederbayern reißt mehr mit als nur Hab und Gut.
Der Deutsche Wetterdienst hat seine Unwetterwarnungen aufgehoben, die Meteorologen geben aber längst noch keine Entwarnung.
Nach den schweren Überschwemmungen fällt die Schule erst einmal länger aus. Die Abiturprüfungen sollen aber stattfinden.
Nach dem Hochwasser in Niederbayern stirbt ein Opfer im Krankenhaus. Ein Ehepaar wird aus einem überfluteten Keller befreit.
Durch die Flut in Niederbayern sind mindestens sechs Menschen gestorben. Weitere werden noch vermisst. Und neuer Regen kommt.
Niederbayern kämpft gegen die Fluten. Nachdem die Lage sich etwas beruhigt hat, machen Taucher einen grausamen Fund.
Auf Bayern rollen neue Unwetter zu. Der Deutsche Wetterdienst warnt vor einer möglichen Hochwassergefahr im Freistaat.
Spundwände aus dickem Stahl, Schutzwälle aus Beton, Rückhaltebecken: An der Mangfall wurden Millionen in den Hochwasserschutz investiert.
Besonders hart hat das Hochwasser 2013 den Landkreis Deggendorf getroffen. Der Wiederaufbau und der Hochwasserschutz stehen seitdem im Vordergrund.
Im Deggendorfer Stadtteil Fischerdorf wird ein Jahr nach der Flut rege gebaut. Etwa 100 Häuser mussten abgerissen werden. Die Angst aber bleibt.
Im Sommer richteten Fluten in Deutschland schwere Schäden an. Beim Bündnis „Aktion Deutschland Hilft“ gingen 39 Millionen Euro Spenden ein.
Für Notreparaturen und Unterkünfte mussten Bund und Länder viel Geld in die Hand nehmen. Einen Teil davon könnte Deutschland aus Brüssel bekommen.
Das Hochwasser hat Schäden in Höhe von 1,3 Milliarden Euro verursacht, sagt Finanzminister Söder. Er hofft auf eine Einigung über die Hilfszahlungen.
Hilfe für die betroffenen Hochwasseropfer in der Region um Deggendorf kommt jetzt auch aus Nittenau. Geldspenden werden weiterhin entgegengenommen.
Anfang Juni brach über Breitenhagen in Sachsen-Anhalt das Wasser herein. Einen Monat später steht den Bewohnern das Schwerste noch bevor.
Die Anträge von SPD und CSU zielen im Zeitlarner Gemeinderat in die gleiche Richtung. Die Sanierung der Regendorfer Umgehungsstraße erfolgt aber unabhängig davon.
Fünf Wasserwacht-Helfer von den Ortsgruppen Cham Roding und Sattelbogen wurden für ihr Engagement ausgezeichnet – besonders beim Hochwasser-Einsatz.
Langer Winter, kaltes Frühjahr und schließlich die Hochwasser-Katastrophe: Bayerns Ferienregionen haben es in der ersten Jahreshälfte nicht leicht.
Bayerns Feuerwehr hatte beim diesjährigen Hochwasser einen der größten Einsätze ihrer Geschichte. 78000 Ehrenamtliche halfen an 25000 Einsatzstellen.
Die Lappersdorferin Alexandra Vildosola (20) warf einen Stein ins Nass, der nun bundesweit Kreise der Hilfsbereitschaft zieht für die Opfer des Hochwassers.
Die Bilder ließen es vermuten – nun ist es offiziell: Die Flut an Elbe und Donau war ein Jahrhundertphänomen. In Passau stand das Wasser nur einmal höher.
Bürger und Firmen helfen den Betroffenen der Flutkatastrophe mit kleinen und großen Summen. Am meisten Geld spenden BMW und Krones.
Mit dem Geld sollen die Opfer der Flut im Landkreis unterstützt werden. Zudem wird neue Ausrüstung für den künftigen Kampf gegen das Hochwasser angeschafft.
Alle Parteien würdigen die Hilfsbereitschaft in den Flutgebieten. Es werden aber auch Forderungen nach neuen Strategien beim Hochwasserschutz laut.
Musiker aus dem Landkreis Cham spielen unter dem Motto „Musik und Kabarett“ am 29. Juni in der Braun-Arena für die Opfer des Hochwassers.
Die Stadt beantragt die Mückenbekämpfung nach dem vereinfachten Verfahren. Bürgermeister Thomas Reimer lässt einen Bti-Einsatz vorbereiten.
Die Landfrauengruppe des BBV-Kreisverbandes Kelheim plündert ihr Konto: 10.000 Euro als Hochwasserhilfe für landwirtschaftliche Betriebe.
39 Helfer des Ortsverbands Wörth des Technischen Hilfswerks halfen drei Wochen lang in den Hochwassergebieten von Regensburg bis Passau.