Eine silberne Militärhaube von Thurn und Taxis, Kaskett genannt, wird von Restauratoren behutsam platziert. Fürstliche Lakaien trugen sie zum Beispiel, wenn sie in Uniform und mit Zeremonienstab neben der Kutsche herliefen. Foto: altrofoto.de Foto: Uwe Moosburger
Ein Büstenreliquiar: Im Schädel der vergoldeten Büste, die den Heiligen Wunibald aus Franken darstellt, waren Reliquien verborgen. Heute ist der Hohlraum leer. Foto: altrofoto.de Foto: Uwe Moosburger
Ein Kästchen, geschmückt mit Elfenbein-Figuren, zum liturgischen Gebrauch. Leihgeber ist das Diözesanmuseum Bamberg. Foto: altrofoto.de Foto: Uwe Moosburger
Der Bamberger Götze erwartet Besucher der Landesausstellung am Eingang. Er stammt aus dem 9. oder 10. Jahrhundert und ist im Flusssand der Regnitz aufgetaucht. Er trägt slawische Züge und Spitzbart und hält die flossenartigen Hände in einer rührenden und rätselhaften Haltung vor den Bauch. „Er könnte ein Grabstein gewesen sein, oder eine Stele oder ein Denkmal“, sagt Riepertinger. „Wir wissen es nicht.“ Foto: altrofoto.de Foto: Uwe Moosburger
Die Passio von Kilian: Die uralte Kostbarkeit wird von Restauratoren sacht auf einer Buchwiege plaztiert, damit der Buchrücken nicht unter Spannung steht. Alle zwei Monate wird aus konservatorischen Gründen eine andere Seite der Kilian-Sage aufgeschlagen. Foto: altrofoto.de Foto: Uwe Moosburger
Die Passio von Kilian: Die uralte Kostbarkeit wird von Restauratoren sacht auf einer Buchwiege plaztiert, damit der Buchrücken nicht unter Spannung steht. Alle zwei Monate wird aus konservatorischen Gründen eine andere Seite der Kilian-Sage aufgeschlagen. Foto: altrofoto.de Foto: Uwe Moosburger
Eine silberne Militärhaube von Thurn und Taxis, Kaskett genannt, wird behutsam platziert. Fürstliche Lakaien trugen sie zum Beispiel, wenn sie in Uniform und mit Zeremonienstab neben der Kutsche herliefen. Foto: altrofoto.de Foto: Uwe Moosburger
Eine silberne Militärhaube von Thurn und Taxis, Kaskett genannt, wird behutsam platziert. Das Objekt aus dem 18. Jahrhundert erzählt in der Bayerischen Landesausstellung von Prunk und Ende des Alten Reichs. Foto: altrofoto.de Foto: Uwe Moosburger
Goldener Prunkpokal aus dem Barock: einer der 100 Schätze aus 1000 Jahren in der Bayerischen Landesausstellung Foto: altrofoto.de Foto: Uwe Moosburger
Rund 30 Prozent der Objekte sind eingetroffen, in drei Wochen ist Eröffnung: Ein Mitarbeiter beim Aufbau der Landesausstellung. Foto: altrofoto.de Foto: Uwe Moosburger
Miniaturdenkmal für Kaiserl Karl VII: einer der 100 Schätze aus 1000 Jahren in der Bayerischen Landesausstellung Foto: altrofoto.de Foto: Uwe Moosburger
Stubenzeichen der Erlanger Strumpfwirker: Bis ins Detail ist die halbmechanische Strickmaschine unter der Glashaube nachgebildet. Foto: altrofoto.de Foto: Uwe Moosburger
Kirchliche Inszenierung: Bei Taufen wurde der Holzengel von der Kirchendecke abgeseilt. Foto: altrofoto.de Foto: Uwe Moosburger
Münzen aus Holland, Venedig und dem osmanischen Reich: Der Schatz wurde 1645 im Keller eines Bauernhofs im Allgäu vergraben und 1933 von einem Kind gefunden. Er zeugt vom florierenden Welthandel und einer Währung, die überall gültig war. „Man sieht“, sagt Ausstellungsmacher Rainhard Riepertinger, „die Idee des Euro ist gar nicht so neu.“ Foto: altrofoto.de Foto: Uwe Moosburger
Einer der ganz wenigen noch erhaltenen Pestkarren: Die Toten kippten von dort direkt ins Massengrab. Wie Bayern unter der Pest litt, erzählt auch die Figur einer jüdischen Ärztin aus dem 15. Jahrhundert in einem Kurzfilm. Foto: altrofoto.de Foto: Uwe Moosburger
Eine prächtige Räderuhr mit Apostelgang, 70 Zentimeter hoch, aus Bamberg: Das Stück steht für das Kapitel über Handelsherren. Foto: altrofoto.de Foto: Uwe Moosburger
Der Heilige Nikolaus von Tilman Riemenschneider (1460 bis 1531): Das Prachtstück wurde ursprünglich wohl für einen Altar im Siechenhaus in Würzburg gefertigt. Foto: altrofoto.de Foto: Uwe Moosburger
Dr. Rainhard Riepertinger vom Haus der Bayerischen Geschichte gestaltet 2019 seine neunte Landesausstellung. Foto: altrofoto.de Foto: Uwe Moosburger
"Überführung des hl. Emmeram": Das Gemälde ist einer von 100 Schätzen aus 1000 Jahren in der Landesausstellung 2019. Foto: altrofoto.de Foto: Uwe Moosburger