Im Selbstversuch: MZ-Volontär Dominik Schleidgen beim Boxverein Weiding. In der Bilderstrecke finden Sie Fotos vom Training und weitere Informationen zum Boxsport.
Harte Jungs: Die Gruppe des Boxclubs Weiding mit Trainer Herbert Mühlbauer nahm MZ-Reporter Dominik Schleidgen für einen Trainingsabend unter ihre Fittiche. Foto: Benjamin Franz
Rope Skipping – oder Seilspringen – ist das klassische Aufwärmtraining beim Boxen. „20 Minuten sind in etwa so anstrengend wie 40 Minuten joggen“, sagt der Trainer des BC Weiding, Herbert Mühlbauer. Foto: Benjamin Franz
Genauso wichtig wie das Aufwärmen ist das anschließende Stretching. Boxer müssen im Wettkampf besonders schnell und beweglich sein. Außerdem beugen die Dehnübungen Muskelkater vor. Foto: Benjamin Franz
Das Bandagieren der Hände ist seit dem 19. Jahrhundert Pflicht. Foto: Benjamin Franz
Technik, Kalkül und Konzentration bestimmen den Ausgangs eines Kampfes – Aggression oder Gewalt ist beim Boxen fehl am Platz. Foto: Benjamin Franz
Die Trainingskämpfe beim Boxen werden Sparring genannt. „Nach neun Runden Sparring weißt du, wie es sich anfühlt, drei Runden Wettkampf überstanden zu haben“, sagte Mühlbauer. Foto: Benjamin Franz
Während die Profis an Sandsäcken und Punching-Bällen ihre Schlagtechnik trainieren fangen Anfänger klein an: Im Hintergrund „jagt“ MZ-Reporter seinen ersten Gegner – einen roten Flummi.
Anstrengend: „Nach neun Runden Sparring weißt du, wie es sich anfühlt, drei Runden Wettkampf überstanden zu haben“, sagte Mühlbauer.
Den festen Stand sichern, klein machen und die Augen geradeaus – Trainer Herbert erklärt das Basiswissen des Boxens.
Die Linke führt, die Rechte schlägt. Normalerweise dauert es bis zu sechs Wochen, ehe Box-Anfänger das erste Mal Handschuhe anziehen. Zuerst müssten der richtige Stand und die Defensive sitzen. Schleichen hier Fehler ein, lassen sie sich später nur schwer wieder austreiben.
Keine Mogeleien: Herbert Mühlbauer achtet darauf, dass es sich beim Training niemand „zu leicht“ macht. Foto: Benjamin Franz
Liegestütze bis zum Umfallen: Beim Boxen wird der ganze Körper trainiert. Der Sport ist kann daher auch in einer wettkampflosen Variante als Fitnesstraining ausgeübt werden. Foto: Benjamin Franz