Am 9. Januar fand im Sudan ein Referendum über die Unabhängigkeit des Südsudan statt. Dabei sollte geklärt werden, ob der Südsudan ein autonomer Staat werden sollte. Durch die Abstimmung ist der Südsudan jetzt vom Nordsudan unabhängig.
9. Januar: Beim Absturz von Iran-Air-Flug 277 im äußersten Nordwesten des Iran sterben 77 Menschen.
Das Tankmotorschiffs Waldhof havariert am 13. Januar auf dem Rhein nahe der Loreley. In der Folge kommt der Schiffsverkehr auf der wichtigsten Wasserstraße Europas für Wochen zum Erliegen.
Am 14. Januar tritt der tunesische Präsident Ben Ali in Folge der monatelangen Proteste zurück.
24. Januar: Bei einem Terroranschlag am Flughafen Moskau-Domodedowo sterben 37 Personen, weitere werden verletzt.
Bei einem Zugunglück nahe Hordorf in Sachsen-Anhalt kamen am 29. Januar zehn Menschen ums Leben, 23 weitere wurden schwer verletzt.
Am 11. Februar trat Muhammad Husni Mubarak als Staatspräsident von Ägypten zurück. Auch er war, wie viele arabische Präsidenten, starken Protesten ausgesetzt.
12. März: Nach einem Erdbeben und einem Tsunami kommt es im japanischen Kernkraftwerk Fukushima I zu einer folgenschweren Unfallserie und dem Austritt radioaktiver Strahlung.
19. März: Beginn des Internationalen Militäreinsatzes in Libyen. Da Gaddafi militärisch gegen die Zivilbevölkerung vorging, begannen NATO-Flugzeuge mit Luftangriffen auf Stützpunkte der Regierungstruppen.
Am 20. März fand die Landtagswahl in Sachsen-Anhalt statt, aus der die CDU als stärkste Partei hervorging.
27. März: Landtagswahlen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz. In Baden-Württemberg wurde daraufhin mit Winfried Kretschmann erstmals ein Grünen-Politiker zum Ministerpräsidenten ernannt.
Ebenfalls am 27. März wurde in Hessen, parallel zur Kommunalwahl, ein Volksentscheid zur Änderung der Landes-Verfassung abgehalten. Es ging um die Einführung einer Schuldenbremse in dem Bundesland.