Auf dem Biohof Butz bei Rottenburg erfahren die Miniköche alles rund um die Milch. Bei einer Verkostung lernen sie die verschiedenen Facetten des Kuhprodukts kennen. Am Ende dürfen alle Kinder ihren selbstgemachten Frischkäse mit nach Hause nehmen.
Bei einem Hofrundgang erklärt Sterr den Miniköchen, wie Biobauern mit ihren Kühen umgehen.
Die mittlere Kuh hat einen Ring in der Nase, dass sie keine Milch von den anderen trinkt. Nähert sie sich einem Euter, kitzelt si die andere Kuh, so dass diese flüchtet.
Im "Kindergarten" werden die einjährigen Kälber aufgepäppelt.
Das neugeborne Kalb faszinierte die Miniköche.
Händewachen muss vor dem Kochen sein. Schließlich wollen die Kinder keine Keime in ihrem Frischkäse.
Gaby Sterr präpariert die "geimpfte" Milch, mit der die Miniköche später arbeiten.
Das Lab wird vorsichtig mit der "gemimpften" Milch verrührt.
Zusammenhalt ist wichtig - die Miniköche helfen sich gegenseitig, so dass jeder am Ende seinen Frischkäse mit nach Hause nehemn kann.
Nachdem das Lab eine Stunde gearbeitet hat, kann die Gallerte ganz einfach mit einem Küchenmesser in Würfel geschnitten werden.
Vorsichtig wird die Molke abgeschöpft, dass kein Stück Käse verloren geht.
Die Molke muss abgegossen werden, dass der Frischkäse hart werden kann.
In den Plastiksieben troft die Molke ab und der Frischkäse verhärtet sich.
Die H-Milch schmeckt eigentlich allen Kindern, im Vergleich zu der Rohmilch sei sie aber zu wässrig, meinen die Miniköche.
Die Rohmilch schmeckt den Miniköchen so gut, dass Gaby Sterr noch Nachschlag holen muss.
Bei der Milch-Verkostung durften die Miniköche auch ein Glas warme Molke probieren.
Die Kondesmilch schmeckt nicht jedem. Bei der Rohmilch waren die beiden Miniköche begeisterter.