Hochwasser gehören zum Leben der Menschen in Bad Gögging. Seit Generationen wehren sich die Bürger dagegen, doch oftmals überrascht sie das nächste Hochwasser mit einem neuen Verlauf.
Bad Gögging ist seit vielen Generationen als Kur- und Erholungsort beliebt, wie diese Aufnahme von 1931 an der Römerbadquelle belegt.
Zur Geschichte des Kurorts Bad Gögging gehören auch die Hochwasser (Aufnahme aus den 20er-Jahren).
Die Wahrscheinlichkeit eines Hochwassers wurde auch durch Baumaßnahmen verschärft. Dieses alte Foto zeigt die Abensuferstraße noch ohne Parkplätze. Sie wurden später gebaut und nahmen dem Fluss einen Teil seiner Breite.
So idyllisch konnte es an der Abens in Bad Gögging einst zugehen: Gänse liefen auf der Uferstraße umher.
Wie unberechenbar die Natur sei kann, zeigte sich im Juni 2013. Da floss das Wasser über die Felder und die Bahnlinie bei Heiligenstadt auf Bad Gögging zu.
Teil des Junihochwassers 2013 war auch, dass der Randkanal in Bad Gögging bedrohlich anschwoll und mit Sandsäcken gesichert wedren musste.
In der Ortsmitte von Bad Gögging trat die Abens im Juni 2013 über die Ufer.
Das THW und zahlreiche Feuerwehren waren im Einsatz, um Wasser abzupumpen.
Vor dem Gerätehaus der Feuerwehr war 2013 eine mobile Schutzmauer errichtet worden.
Die Tiefgarage zur Limes-Therme war beim Hochwasser 2013 gesperrt worden.
Der Kurpark war im Juni 2013 überschwemmt.
Die Abensuferstraße soll jetzt durch eine Mauer gegen Überschwemmungen gesichert werden.