So fing alles an: Wolle wurde auf einen Stock gewickelt. Es dauert ganz schön lange, bis man genug Garn für ein Kleidungsstück hat. Foto: Etienne Nückel
Mit einer Spindel, bei der ein tönernes Gewicht einen Drall bekommt, geht es schon schneller. Foto: Etienne Nückel
Dann wurde das Spinnrad erfunden. Stefanie Richter hat ihres auf einem Mittelaltermarkt gekauft. Foto: Etienne Nückel
Stoffe wurden auf einem Webstuhl gewebt. Den kann man nach historischem Vorbild einfach aus Stöcken bauen. Foto: Etienne Nückel
Dann geht es ans Färben. In einem Kessel kocht Rainfarn, eine Blütenpflanze, für mehrere Stunden. Foto: Etienne Nückel
Die weiße Wolle wird eingetaucht. Foto: Etienne Nückel
Rainfarn ergibt eine gelbe Farbe. Foto: Etienne Nückel
Dann muss die Wolle gespült werden. Foto: Etienne Nückel
Den Vorgang muss man mehrmals wiederholen. Dann bleibt die Farbe auch nach dem Waschen frisch. Foto: Etienne Nückel
Und so sieht das fertige Produkt aus. Alle Farbstoffe von Stefanie Richter sind Naturprodukte, etwa aus Zwiebelschalen, Birkenblättern, Indigo oder der Cochenille-Laus. Foto: Etienne Nückel