Nicht nur in Los Angeles werden heute mit Spannung die Nominierungen für die Oscars erwartet.
Auch zwei Filme mit deutscher Beteiligung sind im Rennen um den Auslands-Oscar.
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Das Historiendrama «Lincoln» von Regisseur Steven Spielberg ist mit zwölf Nominierungen der Favorit bei den diesjährigen Oscars.
«Django Unchained» - der Tarantino-Western ist Anwärter auf den besten Film des Jahres.
Vor zehn Jahren war «Schiffbruch mit Tiger» ein Bestseller, doch Hollywood machte einen großen Bogen um den fesselnden Stoff. Mit Ang Lee hat es nun ein Regisseur gewagt und gewonnen: «Life of Pi» ist nun sogar in der Königskategorie nominiert.
Die Tragikkomödie «Silver Linings Playbook» ist achtmal für den Oscar nominiert worden.
Die US-Regisseurin Katheryn Bigelow verfilmte die Jagd auf Al-Kaida-Chef Osama bin Laden - und wurde für den Oscar nominiert.
Ben Affleck (l) als CIA-Befreiungsspezialist Tony Mendez in einer Szene des Kinofilms «Argo». Der Spionage-Thriller ist in der Königskategorie nominiert.
Regisseur Michael Haneke verfilmte das Drama "Liebe". Die deutsche Ko-Produktion ist im Rennen um den Auslands-Oscar.
Regisseur Michael Haneke (l-r) bespricht mit seinen Hauptdarstellern Emmanuelle Riva und Jean-Louis Trintignant eine Szene seines Films «Liebe». Das Altersdrama des in München geborenen Österreichers Haneke ist in fünf wichtigen Oscar-Sparten vertreten.
Die französische Schauspielerin Emmanuelle Riva, die am Tag der Oscar-Gala am 24. Februar ihren 86. Geburtstag feiert, könnte für die beste weibliche Hauptrolle ausgezeichnet werden.
Eine zweite deutsche Ko-Produktion, die Chancen auf die Nominierung für den Auslands-Oscar hat: Das Historien-Drama "Die Königin und der Leibarzt".