Auf der Frankfurter Buchmesse präsentieren sich derzeit rund 7300 Aussteller aus 100 Ländern. China ist dabei Ehrengast. Wir zeigen Ihnen eine Auswahl der spannendsten Neuerscheinungen.
Günter Wallraff - "Aus der schönen neuen Welt. Expedition ins Landesinnere": Der Enthüllungsjournalist liefert in seinem neuen Buch Reportagen aus einem reichen, armen Land. (Foto: Verlag Kiepenheuer & Witsch)
Dan Browns neues Werk „The Lost Symbol“ liegt nun auch auf Deutsch vor. Diesmal jagt Romanheld Robert Langdon in Washington D.C einem sorgsam gehüteten Geheimnis nach - und wird dabei selbst zum Gejagten.
James Frey legt mit "Ein strahlend schöner Morgen" einen amerikanischen Gegenwartsroman vor. Die Geschichten der Hauptfiguren Old Man Joe, dem Trinker, des Ausreißerpärchens Dylan und Maddie, Amberton, dem Filmstar, der heimlich Männer liebt, und der behüteten Einwanderertochter Esperanza bilden ein Kaleidoskop aus Sehnsüchten und zerstörten Träumen. (Foto: Ullstein Verlag)
In "Mein Deutschland" schreibt Frank-Walter Steinmeier über sein Leben, seine Ziele, seine Visionen für Deutschland. (Foto: C. Bertelsmann)
Frank Schätzing präsentiert sein neues Werk auf der diesjährigen Frankfurter Buchmesse. In "Limit" tobt im Jahr 2025 ein erbitterter Kamof um das Edelgas Helium-3, das die USA auf dem Mond fördert. (Foto: Verlag Kiepenheuer & Witsch)
Colum McCann - "Die große Welt" ist ein vielstimmiger Gesellschaftsroman von New York, dem Leben der Menschen dort und ihrem Umgang miteinander. Eine Hommage an den „Big Apple“. (Foto: Rowohlt)
Yan Lianke - "Der Traum meines Großvaters": Voller Trauer und mit einer großen Liebe zum Leben setzt Yan Lianke all jenen Menschen ein poetisches Denkmal, die dem in China bis heute vertuschten Aids-Skandal der 90er Jahre zum Opfer fielen. Der Roman ist in China verboten. (Foto: Ullstein)
Eigentlich war Simon Brenner, Expolizist und Exdetektiv im letzten Krimi gestorben. Doch der österreichische Kultautor Wolf Haas lässt ihn wieder auferstehen. Und es wäre nicht der Brenner, wenn es lange dauern würde, bis wieder was passiert. So sorgt eine Tafel Schokolade für eine Kettenreaktion, an deren Ende sieben Begräbnisse stehen. (Foto: Hoffmann und Campe)
Roger Willemsen - "Bankok Noir": Drei Monate lang lebte Roger Willemsen in Bangkok, verließ seine Bleibe allabendlich um 18 Uhr und kehrte im Morgengrauen zurück. Seine Begegnungen mit Lady Boys, Striplokalen, Karaoke-Bars, Nachtmärkten und Garküchen hielt er in einer fotografischen Liebeserklärung an Thailands Hauptstadt fest. (Foto: Fischer)
Jon Krakauer - "Auf den Feldern der Ehre": Pat Tillman, der umschwärmte Footballstar, zieht für sein Land in den Krieg. Als er in Afganistan fällt, instrumentalisiert das Pentagon seinen Tod. Der Bestselleautor rollt in seinem neuen Sachbuch einen der größten Militärskandale auf. (Foto: Piper)
In "Atemschaukel" erzählt Literatur-Nobelpreisträgerin Hertha Müller von dem Schicksal der deutschen Bevölkerung in Siebenbürgen nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges.
Kathrin Schmidt - "Du stirbst nicht": Der mit dem Deutschen Buchpreis prämierte Roman erzählt die Geschichte einer Frau, die nach einer Hirnverletzung mühsam ihre Sprache zurückerlangt. (Foto: Verlag Kiepenheuer & Witsch)