SPD-Fraktionsvorsitzende Markus Rinderspacher: „Dies ist ein schwerer Verlust. Bernd Eichinger wurde für viele seiner Filme international mit den größten Preisen ausgezeichnet. Der Münchner Filmproduzent hat sich für den Filmstandort Bayern außergewöhnlich stark engagiert.“
Ministerpräsident Horst Seehofer: "Als Filmproduzent, Drehbuchautor und Regisseur schaffte es Eichinger wie kein Zweiter, Menschen in die Kinosäle zu bringen und mit seinen Filmen zu begeistern." Der vielfache Preisträger des Bayerischen Filmpreises habe den Filmstandort Bayern jahrzehntelang „entscheidend mitgeprägt und gerade auch mit seinem großen internationalem Renommee gefördert“.
Ralph Siegel: „Der Bernd war ein ganz Großer. Ich kannte ihn sehr lange, mir geht sein Tod nah. Er hat so unglaublich viel geleistet. Es ist einfach nur schrecklich.“
Til Schweiger: „Sein Tod macht mich unendlich traurig. Er hinterlässt eine Riesenlücke. Über all dem, was er filmisch bedeutet hat, war er wirklich ein Freund. Jemand, den ich sehr geliebt habe und zu dem ich sehr aufgeschaut habe.“
Diva-Filmpreis-Veranstalter Ulrich Scheele (re.): Einer der Größten der deutschen Filmbranche, Bernd Eichinger, ist heute gestorben“, sagte er. Eichinger selbst war ein „Diva“-Preisträger, bei der Veranstaltung vor zwei Jahren noch hielt er im Bayerischen Hof die Laudatio für Schauspielerin Johanna Wokalek. „Bernd, Du hast Dich um den deutschen Film und für Deutschland verdient gemacht. Es gibt kaum einen Ort, an dem so viele Menschen vereint sind, die mit ihm zusammen gearbeitet haben wie hier heute Abend. Wir denken alle an ihn. Es wird ein Bernd-Abend werden - lachen Sie, weinen Sie.“
Schauspieler Erol Sander: „Das ist ein ganz großer Schock für die ganze Filmbranche. Er war einer der Menschen, die die Filmbranche in Deutschland geprägt haben, weil er sehr kreativ gearbeitet und jede Herausforderung gesucht hat.“
Moderatorin Nina Ruge: „Es ist ein ganz Großer von uns gegangen, der eigentlich unsterblich war.“
Grünen-Vorsitzende Claudia Roth: „Bestürzt und tief betroffen bin ich von der Nachricht vom Tod Bernd Eichingers. Seinen Angehörigen spreche ich mein Mitgefühl aus. Er war besessen von seiner Arbeit, hat immer groß gedacht und ist große Risiken eingegangen. Seine Verdienste um das Filmland Deutschland können gar nicht überschätzt werden.“
Regisseur Oskar Roehler: „Er war derjenige, der den deutschen Film rausgetragen hat.“
Kulturstaatsminister Bernd Neumann (CDU): „Ich bin tief schockiert über den Tod von Bernd Eichinger, der mitten aus dem aktiven künstlerischen Schaffen gerissen wurde. Bernd Eichinger war ein ganz Großer des Films - national wie international erfolgreich als Autor, Regisseur und Produzent. Er hat den Film in den letzten Jahrzehnten so nachhaltig wie niemand sonst in Deutschland geprägt."
Regisseur Wolfgang Petersen: „Er war wie ein Bruder, ein Freund und ein Partner für mich, der es mit seiner kreativen Besessenheit unglaublich ernst meinte."
Martin Krug: „Er war einer der Größten in Deutschland."
Schauspieler Herbert Knaup: „Schrecklich, schrecklich. Ich möchte gar nichts mehr dazu sagen. Das ist fürchterlich."
Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD): "Eichinger ist einer der ganz Großen des deutschen Films, und wir alle hätten so gern noch viele Filme von ihm gesehen. Er ist einer der wichtigen und kreativen deutschen Produzenten. Mit Berlin ist er durch seinen ersten großen internationalen Erfolg verbunden: Sein Film ,Christiane F. - Wir Kinder vom Bahnhof Zoo' von 1981 ist zu einem Teil Berliner Sozial- und Kulturgeschichte geworden."
Bundeskanzlerin Angela Merkel: „Unser Kino verliert mit ihm nicht nur den erfolgreichsten Produzenten der letzten Jahrzehnte, sondern auch seinen leidenschaftlichsten Antreiber und Träumer."