Er ist Schauspieler, Regisseur, Drehbuchautor, Produzent und Synchronsprecher. Derzeit beweist Til Schweiger auch soziales Engagment und setzt sich für Flüchtlinge in Deutschland ein. In unserer Bildergalerie zeigen wir Stationen aus seinem Leben.
Tilman „Til“ Valentin Schweiger wurde am 19. Dezember 1963 in Freiburg im Breisgau geboren. Der Lehrersohn ist das mittlere von drei Kindern, brach sowohl ein Germanistik-, als auch ein Medizinstudium ab. 1989 wurde er nach einer erfolgreich abgeschlossenen Schauspielausbildung am Contra-Kreis-Theater in Bonn engagiert. (Foto: dpa)
Fernab der Bühne arbeitete Schweiger als Synchronsprecher für Pornofilme - bis er 1990 eine Rolle in der „Lindenstraße“ ergatterte. (Foto: dpa)
Es folgten kleinere Engagements in Komödien. Einem breiteren Publikum wurde Schweiger durch seine Rolle in der Actionkomödie "Manta, Manta" (1991) und in der Filmkomödie „Der bewegte Mann“ (1994) bekannt. (Foto: dpa)
Auch international kann Til Schweiger Erfolge verzeichnen: In „Lara Croft“ spielte er neben Angelina Jolie. Für den Streifen „King Arthur“ stand er an der Seite von Clive Owen und Keira Knightley am Set. (Foto: dpa)
1995 heiratete Schweiger das ehemalige Model Dana. Gemeinsam hat das Paar vier Kinder, die sich ganz wie der Vater in der Schauspielerei versuchen. 2005 trennten sich Til und Dana Schweiger. (Foto: dpa)
1996 gründete Schweiger mit zwei Kollegen die Produktionsfirma „Mr. Brown Entertainment“. Diese legte den Grundstein für seine späteren Projekte als Regisseur. (Foto: dpa)
Bei der Liebeskomödie "Barfuss" 2005 fungierte Schweiger als Drehbuchautor, Regisseur und Produzent. Zusätzlich übernahm er die männliche Hauptrolle des Nick Keller. Der Film wurde mit dem „Bambi“ ausgezeichnet. (Foto: dpa)
Im Jahr 2007 erschien „Keinohrhasen“. In diesem Film stand Schweiger erstmals mit seinen vier Kindern Valentin, Emma, Luna und Lilli vor der Kamera. Er schrieb auch hierfür das Drehbuch, führte Regie und produzierte den Film. Nora Tschirner (links) übernahm die weibliche Hauptrolle. (Foto: dpa)
In „Inglorious Basterds“ von Quentin Tarantino spielte Schweiger die Rolle des Feldwebel Hugo Stiglitz an der Seite von Brad Pitt, Christoph Waltz und Diane Kruger. Der Film wurde für acht Oscars nominiert. (Foto: dpa)
Von 2011 bis 2013 war Schweiger mit dem sehr viel jüngeren Model Svenja Holtmann liiert. (Foto: dpa)
Weitere Eigenproduktionen des Schauspielers sind die Filme „Zweiohrküken“ und „Kokowääh". (Foto: dpa)
2013 gab Schweiger sein Debüt im „Tatort“: Im Krimi „Willkommen in Hamburg“ spielte er Kommissar Nick Tschiller. Der Schweiger-"Tatort" erreichte die höchste Zuschauerzahl einer Tatort-Folge in knapp 20 Jahren. (Foto: dpa)
Im Juni 2015 durften sich Til Schweiger (r.) und Dieter Hallervorden bei der Verleihung des 65. Deutschen Filmpreises über eine "Lola" freuen. Der Film "Honig im Kopf" wurde in der Kategorie "Besucherstärkster Film des Jahres" geehrt. (Foto: dpa)
Derzeit ist Til Schweiger weniger durch seine Filme in den Schlagzeilen. Der Schauspieler überraschte mit seinem Plan, ein Vorzeige-Flüchtlingsheim aufzubauen. (Foto: dpa)