Sie wurde gehasst, verspottet, angefeindet: Yoko Ono hat immer weitergemacht. Mit der Kunst, der Musik, den Provokationen, dem Kampf für den Weltfrieden, wie diese Bilder zeigen. Am 18. Februar 2013 wird sie 80 Jahre alt.
Die japanisch-amerikanische Künstlerin Yoko Ono posiert am 10. September 2010 in der Berliner Galerie "Haunch of Venison" während der Präsentation ihrer neuen Installation "Das Gift" hinter dem Werk "A Hole", einer Glasscheibe mit Einschussloch. Das Kunstwerk besteht aus Filmen, Tonaufnahmen und Skulpturen. Die Lennon-Witwe will mit der Installation auf Gewalt hinweisen, die überall in der Welt geschehe. Foto: dpa
Yoko Ono am 22.Oktober 2005 im Museum Moderne Kunst in Passau neben ihrem Selbstporträt "Portrait Of Nora". Die Schau war nach Angaben des Museums die erste umfassende Yoko-Ono-Retrospektive in Deutschland. Im Museum Moderner Kunst waren rund 120 Fotografien, Installationen, Filme und andere Objekte der Witwe von «Beatle» John Lennon zu sehen. Foto: dpa
Das Archivbild vom 14.Juli 1971 zeigt den Beatle John Lennon zusammen mit seiner Frau Yoko Ono. Der britische Musiker, dessen Kompositionen das Lebensgefühl einer ganzen Generation beeinflussten, war am Abend des 8. Dezember 1980 vor seinem Wohnhaus am Central Park in New York von einem geistig verwirrten Attentäter erschossen worden. Foto: dpa
"Make love, not war": John Lennon mit seiner Frau Yoko Ono, die im Juni 1968 aus einem Bett in Montreal (Kanada) eine Pressekonferenz unter dem Motto "Make love, not war" ("Mach Liebe, keinen Krieg") gaben. Zu den interessantesten Ausstellungen des Jahres 2013 dürfte die Yoko-Ono-Retrospektive in der Frankfurter Schirn gehören, die rund 100 Objekte, Filme, Installationen und anderes mehr zeigt. Foto: dpa
John Lennon und seine Frau Yoko Ono im Bett im Hilton-Hotel in Amsterdam am 25. März 1969. Foto: anp/dpa
Yoko Ono zusammen mit ihrem Sohn Sean am 22. Mai 1996. Die Söhne des Beatle John Lennon, Sean und Julian, sind selbst erfolgreiche Musiker. Eine direkte Zusammenarbeit zwischen den Musiker-Generationen der 70er und der 90er ist eher selten - im Falle Yoko Onos jedoch nicht. Sie kooperierte immer wieder mit ihrem Sohn Sean. Foto: dpa
Die Künstlerin Yoko Ono legt im Jahr 2003 letzte Hand an ihr Kunstwerk "Imagine Peace" am Utopia Pavillion auf der Biennale in Venedig. Foto:dpa
Ehrendoktorwürde: Yoko Ono zeigt sich stolz mit der Urkunde als Doctor of Laws der Universität Liverpool in der Philharmonic Hall. Foto: dpa
Kniefall vor der Königin: Yoko Ono trifft 2002 bei der Eröffnung von Liverpools John Lennon Airport Queen Elizabeth II. Foto: dpa
Mehrere Katzenskulpturen der Installation "Bastet": Die Installation war Teil der Ausstellung der Konzeptkünstlerin Yoko Ono mit dem Titel "Between the Sky and My Head" in der Kunsthalle Bielefeld, die von August bis November 2008 zu sehen war.Foto: dpa
Kampf für mehr Frieden: Am 21. September 2012 hat Yoko Ono die inhaftierten Musikerinnen der russischen Punkband Pussy Riot mit dem LennonOno Grant for Peace ausgezeichnet. Gemeinsam mit Suzanne Nossel (r.) von der Menschenrechtsorganisation Amnesty International übergab sie den Friedenspreis in New York an Pjotr Wersilow, dem Ehemann von Nadjeschda Tolokonnikowa, und ihre Tochter Gera. Die Russin Tolokonnikowa war im August zusammen mit zwei weiteren Mitgliedern von Pussy Riot wegen einer Protestaktion gegen Präsident Wladimir Putin in der Christ-Erlöser-Kathedrale in Moskau zu zwei Jahren Haft verurteilt worden.
Lächeln während der Live-Performance: Yoko Ono am 2. März 2012 bei der Eröffnung ihrer Ausstellung 'Miracles, Art, Science and Religion' in der Kunsthalle Krems. Foto: dpa
Wünsche zwischen Himmel und Erde: Yoko Ono steht am 9. September 2008 vor der Kunsthalle Bielefeld vor ihrer Arbeit "Wish Tree", einem Baum, an den Passanten und Besucher ihre Wünsche auf kleine Zettel notieren und aufhängen konnten.. Foto: dpa