Welcher Buchautor, Regisseur oder Dirigent hat im Jahr 2013 was, wann und zu wem gesagt. Die MZ-Bildergalerie fasst kulturelle Ereignisse chronologisch in Zitaten zusammen.
"Bei Wagner braucht man gewisserweise immer einen Psychiater", sagte der britische Chefdirigent der Berliner Philharmoniker, Simon Rattle, am 3. Januar in der "Zeit". (Foto: dpa)
"Wenn Leute zu teure Kunst kaufen, ist das ein Beweis dafür, dass sie keinen wirklichen Geschmack haben." Dieser Meinung war Modeschöpfer und Kunstfreund Karl Lagerfeld am 21. Februar in der "Zeit online". (Foto: dpa)
"Als Schriftsteller braucht man praktischerweise nur alle paar Jahre eine Idee", meinte der US-Thriller-Autor Dan Brown am 2. Juni in einem Interview mit der "Bild am Sonntag". (Foto: dpa)
Zu den Arbeitsbedingungen bei den Wagner-Festspielen in Bayreuth hatte der Regisseur Frank Casdorf am 20. Juli Folgendes zu sagen:"Jeder von außen ist der Feind. Das ist pure DDR." (Foto: dpa)
"Wenn du dich ausschließlich in dieser Trashkultur bewegst, ist es wie den ganzen Tag Bonbons zu essen." Damit beschrieb US-Regisseurin Sofia Coppola am 1. August im "Zeit-Magazin" den Umgang mit Medien. (Foto: dpa)
"Ihn zu lesen, hat immer zum Leben ermuntert." Das sagte Ulrich Khuon, Intendant des Deutschen Theaters, am 27. August zum Freitod des Schriftstellers Wolfgang Herrndorf. Dieser hatte sich drei Jahre nach der Diagnose Hirntumor das Leben genommen. (Foto: dpa)
"Ich will meine Worte nicht verschwenden, denn ich brauche sie für meine Literatur", sagte der US-Bestsellerautor T.C. Boyle am 15. September in der "Welt" zum lästigen Bloggen. (Foto: dpa)
"Wir werden ihn immer hören, bei allen Büchern und Texten, die wir lesen", sagte der "FAZ"-Mitherausgeber Frank Schirrmacher am 26. September zum Tode des Literaturkritikers Marcel Reich-Ranicki. Das Archivbild zeigt die Schirmmacher (l.) und Reich-Ranicki (r.) im Jahr 2002. (Foto: dpa)
Die Kanadierin Alice Munro bekam 2013 den Literaturnobelpreis. "Ich wusste lange nicht mal, dass ich bei denen auf der Liste stand", kommentierte sie die freudige Nachricht am 10. Oktober. (Foto: dpa)
"Ich bin doch nur ein Autor und kein Victorias Secret-Model." Mit diesen Worten kommentierte der US-amerikanische Autor Stephen King am 19. November das Blitzlichtgewitter bei einem Fototermin in München. (Foto: dpa)