Die Landesgartenschau 1998 hat Neumarkt vieles gebracht. Das Beste ist aber der LGS-Park. Vom Klärwerk zum grünen Herzen Neumarkts: Der Park hat eine steile Karriere hingelegt, die wir in Bildern zusammenfassen.
So präsentierte sich das Gelände des ehemaligen Klärwerks nach zweijähriger Bauzeit den Besuchern der Landesgartenschau 1998.
Das blaue Gebäude, dass sich hinter dem Schauturm versteckt, war einst der Faulturm der Kläranlage. Hier faulte der Klärschlamm und produzierte Gas.
Der LGS-Park darf jedes Jahr Tausende von Besucher willkommen heißen.
Das offizielle Logo der Landesgartenschau 1998 in Neumarkt
Die Blütenpracht kann zwar nicht mit jener aus dem Landesgartenschau-Jahr mithalten, doch die Stadtgärtnerei und 16 "Paten" geben ihr bestes.
Während der Landesgartenausstellung war der Park mit zahllosen Kunstwerken ausgestattet. Heute sind nur noch einige wenige geblieben.
Die Stadtgärtnerei sorgt für die bunte Blütenpracht.
Bestandteil des LGS-Parks ist auch ein Garten der französischen Partnerstadt Neumarkts, Issoire.
Es gibt immer etwas zu tun im LGS-Park. Hier werden gerade neue Fundamente für das Sonnensegel über der LGS-Arena errichtet.Die Stadt bringt im Durchschnitt rund 300.000 Euro jährlich für den Unterhalt des Parks auf.
Zahlreiche Veranstaltungen wie das Kinderbürgerfest des Neumarkter Tagblatts machen den LGS-Park heute zu dem sommerlichen Veranstaltungsort in Neumarkt. Foto: Archiv
Der LGS-Park ist für Familien mit Kindern ein beliebter Ort.
Im Rahmen der Landesgartenschau wurde auch das angrenzende Domizil der Kleingärtner aufgehübscht und geordnet.
Von Vandalismus bleibt der LGS-Park nicht verschont. Im Großen und Ganzen hält sich dies aber in Grenzen. Foto. Archiv