Seit dem zweiten Weihnachtsfeiertag hat sich jeden Tag ein wenig mehr eine weiße Schicht über Neumarkt gelegt. Waren die Wochen zuvor äußerst mild, hat jetzt die Kälte und der Schnee die Stadt im Griff.
In der Marktstraße türmen sich seit einigen Tagen die Schneeberge am Straßenrand. Foto: Endlein
Manch einer wird sagen: Kaum ist Weihnachten vorbei, kommt der Schnee. Wo weiße Weihnachten doch so schön gewesen wären...
Das Thermometer zeigt Minusgrade an, da kommt ein solches Angebot natürlich zur rechten Zeit.
Auch an der Baustelle am Unteren Tor und am "Neuen Markt" ruht derzeit wegen der Feiertage die Arbeiten. Aber auch der Frost und der Schnee dürften die Arbeiten nicht erleichtern.
Wer am Montag einen Bummel durch die Marktstraße machte, musste aufpassen. Es war rutschig.
Der Winterdienst der Stadt Neumarkt war eifrig bei der Sache und hatte alle seine Fahrzeuge im Einsatz. Unter anderem acht solche Kleinschlepper.
Auf dem Schlossweiher liegt bereits eine weiße Schicht.
Auf dem Weiher im Stadtpark ist eine erste, sehr dünne Eisschicht zu erkennen. Diese zu betreten, ist nicht ratsam.
Schnee räumen gehörte dieser Tage zum festen Fitnessprogramm vieler Neumarkter.
Und so mancher bekam unfreiwillig eine weiße Haube.
Das dürfte kalte Finger für den Autobesitzer nach sich ziehen, wenn er denn demnächst fahren möchte.
Die kleinen Schnee-Fans nutzen jeden noch so kleinen Hang, um Schlitten zu fahren, wie hier im Stadtmauergraben beim Pulverturm.
Mülltonnen und Schnee, das ist für die Müllmänner keine sonderlich schöne Aussicht, Im Landkreis gibt es laut Landratsamt bei der Müllabfuhr aber derzeit nur punktuell Probleme wegen der Winterwitterung.
Und auch die Stühle vor den Cafés in Neumarkts Marktstraße sind derzeit nur von Schnee besetzt.
Weiß bedeckt geben die Dächer über Neumarkt ein schönes Bild ab.
Der graue Matsch in der Unteren Marktstraße hingegen macht weniger her,