Drei Tage nach dem Tod seiner Frau Gertraud ist der Grünen-Politiker Sepp Daxenberger gestorben.
Im Juni 2010 gab Sepp Daxenberger seinen Rücktritt als Fraktionschef bekannt.
Sepp Daxenberger sitzt in seinem Wahlkampf-Auto. Bei der Landtagswahl war er 2008 Spitzenkandidat.
Mit Theresa Schopper teilte Sepp Daxenberger sich von 2003 bis 2008 den Landesvorsitz.
Bergsteiger Reinhold Messner unterstützte Daxenberger. 2005 präsentierten sie auf der Zugspitze das höchste Wahlplakat in Deutschland.
Die Grünen bei ihrer Wahlkampftour 2003.
Im Dezember 2003 wurde bei Daxenberger eine Krebserkrankung diagnostiziert. Trotz Chemotherapie zeigten sich die Auswirkungen des Krebses Anfang 2006 erneut. Am 9. Juni 2010 trat Daxenberger krankheitsbedingt von seinem Amt als Fraktionsvorsitzender zurück.
Die Fraktion der Grünen besichtigte 2009 im Rahmen ihrer Klausurtagung einen Urlaubsbauernhof, um sich über nachhaltigen Tourismus zu informieren.
Sepp Daxenberger gelang 1996 die Sensation. Er wurde Bayerns erster grüner Bürgermeister in Waging am See. Zwölf Jahre lang stand er dem 6.500-Einwohner-Ort vor.
2009: Der damalige Fraktionsvorsitzende der Grünen, Sepp Daxenberger (l-r), die gesundheitspolitische Sprecherin Theresa Schopper, die Fraktionsvorsitzende Margarete Bause und der Vorsitzende des Ausschusses für Umwelt und Gesundheit, Christian Magerl stehen vor dem Imitat einer riesigen Zigarettenschachtel, die vor dem Landtag in München steht. Die Grünen wollten damit gegen die von der CSU/FDP-Koalition beschlossene Lockerung des Nichtraucherschutzgesetzes protestieren.
Sepp Daxenberger in einem Stall seines Bio-Bauernhofes in Waging am See.
Sepp Daxenberger sitzt als damaliger Bürgermeister von Waging am See auf dem Heuboden seines Kuhstalls auf seinem Bauernhof.