Albert Einstein hat schon auf dem Oktoberfest gearbeitet und Gebisse sind nicht die seltsamsten Sachen, die auf der Wiesn abgegeben werden. Mehr verblüffende Fakten und Zahlen zeigt Ihnen unsere Bildergalerie.
Jährlich fallen etwa 1000 Tonnen Restmüll auf der Wiesn an.
Geübte Schankkellner benötigen zum Füllen eines Maßkrugs im Schnitt gerade mal eineinhalb Sekunden.
Jahr für Jahr werden ca. 530 000 Brathendln verzehrt.
Jeder kennt ihn: Albert Einstein. Doch kaum einer weiß, dass er wohl der berühmteste Hilfsarbeiter beim Aufbau der Wiesn war. Als Aushilfe in der familieneigenen Elektrofirma „Elektrotechnische Fabrik J. Einstein & Cie“ drehte er im Schottenhamel-Festzelt Glühlampen ein.
Der Gesamtumsatz des Oktoberfests beträgt etwa 450 Millionen Euro.
Früher gab es in Bayern auch schon Oktoberfeste. Doch damals wurden sie noch aus einem anderen Grund gefeiert: Nämlich um das eingelagerte Märzenbier vor Beginn der neuen Brausaison aufzubrauchen.
55 gastronomische Betriebe gibt’s auf der Wiesn – dort wird gebraten und gekocht, was das Zeug hält.
Der Verbrauch an Erdgas liegt bei 200 000 Kubikmeter. Zum Vergleich: Damit könnten 85 Einfamilienhäuser ein ganzes Jahr lang ihren Bedarf an Heizung und Warmwasser decken.
Jährlich kommen etwa 6 Millionen Besucher auf die Wiesn. Viele Gäste haben einen etwas längeren Weg auf sich genommen, um sich das Spektakel nicht entgehen zu lassen: Die meisten kommen aus dem Ausland, v.a. aus Italien, den USA, Japan und Australien.
Für die Stromzufuhr werden 43 Kilometer Kabel verlegt. Verbrauch: rund 2,7 Millionen kWh – Zum Vergleich: Damit könnten etwa 1100 Haushalte ein ganzes Jahr lang versorgt werden. Die benötigte Spitzenleistung für die gesamte Theresienwiese ist vergleichbar mit der einer Kleinstadt, die rund 21 000 Einwohner hat.
Das Bier auf der Wiesn ist kein normales Bier. Es ist ein ganz spezielles Festbier: Es enthält mehr Stammwürze und hat damit auch einen höheren Alkholgehalt (rund 6-7%). Insgesamt werden etwa 60 000 Hektoliter Bier ausgeschenkt, davon ca. 6,6 Millionen Maß.
In den letzten Jahren gab es viele kuriose Fundsachen auf der Wiesn: Neben einem Mops, einem Kaninchen und einem Rauhaardackel wurden eine Lederpeitsche, ein Gebiss, ein Hörgerät, ein Superman-Kostüm, vier Eheringe, eine Taucherbrille und ein Wikingerhelm abgegeben.
Der Wasserverbrauch auf der Wiesn liegt bei rund 100 Millionen Liter.