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Panorama

50 Jahre "Wunder von Lengede"

Das Grubenunglück von Lengede ereignete sich am 24. Oktober 1963 in der niedersächsischen Eisenerzgrube in Lengede. Die kaum noch für möglich gehaltene Rettung von elf verschütteten Bergleuten nach 14 Tagen ist als "Wunder von Lengede" in die Geschichte eingegangen. In dieser Bilderstrecke zeigen wir einen kurzen Überblick über die Geschehnisse. (Fotos: dpa)

24. Oktober 2013 06:00 Uhr
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  • Das Unglück ereignete sich am Donnerstag, den 24. Oktober 1963 gegen 20 Uhr, als der zur Grube gehörende Klärteich 12 einbrach. Daraufhin strömten Wasser und Schlamm in die Grube Mathilde. Die gesamte Grube wurde von der 100 m-Sohle bis zur 60 m-Sohle überflutet. Von den 129 unter Tage tätigen Männern konnten sich in den ersten Stunden 79 retten, für die Übrigen bestand zunächst seitens der Grubenleitung wenig Hoffnung.
  • Am 25. Oktober erfolgte die erste Suchbohrung. Um 10:10 Uhr traf die Bohrung planmäßig und es konnte Kontakt zu sieben eingeschlossenen Bergleuten hergestellt werden. Am späten Nachmittag gelang es durch den absinkenden Wasserspiegel, die Bergleute zu retten. Sehr früh wurde auch angedacht, dass sich unter Tage Luftblasen gebildet haben könnten, in welchen sich noch Überlebende befinden könnten.
  • Am 1. November konnten durch diese Erkenntnis drei weitere Bergleute gerettet werden. Die gesamte Belegschaft des Revieres Osten 92 wurde jedoch noch vermisst. Die Bergleute nahmen aber an, dass sich die Männer in letzter Not in das sogenannte Bruchfeld gerettet haben könnten. Dies ist ein verlassener Teil des Bergwerkes der langsam in sich zusammenfällt, weshalb es bergbaubehördlich untersagt ist, Bruchfelder zu betreten.
  • Am 3. November wurde um 4 Uhr morgens mit der Suchbohrung begonnen, um 7 Uhr drangen erste schwache Klopfzeichen durch das Bohrgestänge nach oben, es befanden sich also zweifellos Überlebende in der Bruchhöhle. Eine Mikrofonverbindung brachte Gewissheit: 11 Überlebende befanden sich dort seit 10 Tagen ohne Essen und Licht. Von ursprünglich 21 Männern in der Höhle waren 10 jedoch bereits ums Leben gekommen.
  • Am 4. November gegen 3 Uhr wurde mit der Rettungsbohrung begonnen. Durch die Suchbohrung wurden die Eingeschlossenen versorgt. Am 7. November, gegen 6:07 Uhr, gelang ohne größeren Steinschlag der Durchbruch der Rettungsbohrung. Um 13:22 Uhr sah der erste der eingeschlossenen Bergleute wieder das Tageslicht, um 14:25 war die Rettungsaktion beendet. Die Geretteten wurden zur medizinischen Versorgung ins Krankenhaus gebracht.
  • Eine Rettung der Kumpel wäre ohne die sogenannte "Dahlbuschbombe" gar nicht möglich gewesen. Die Stahlkapsel wurde im 1955 auf der Zeche Dahlbusch in Gelsenkirchen-Rotthausen entwickelt. Ihr Durchmesser beträgt gerade einmal 38,5 Zentimeter. Ihren Namen erhielt die Dahlbusch-Bombe von der Presse in Anlehnung an ihre bombenförmige Form und an ihren ersten Einsatz auf der Zeche Dahlbusch.
  • Mit der Rettung der elf Männer aus der Bruchhöhle wurden die Rettungsarbeiten in Lengede endgültig eingestellt. Insgesamt 29 Bergleute kamen bei dem Grubenunglück ums Leben.
  • 15 Männer ertranken am Unglückstag, zehn Bergleute starben im Bruchfeld. Sie konnten nicht geborgen werden. Bei den anschließenden Aufräumarbeiten wurde anhand des Bartwuchses von drei Bergleuten festgestellt, dass diese noch bis zu 14 Tage nach dem Wassereinbruch gelebt hatten. Die Leiche eines Bergmannes wurde nie gefunden.
  • Dass Lengede damals ein Medienereignis war, führte dazu, dass noch heute vielen Menschen das "Wunder von Lengede" ein Begriff ist und bewirkte, dass die Ereignisse aus dem Jahre 1963 vierzig Jahre später im Auftrag von Sat.1 verfilmt wurden.
  • Am 24. Oktober 1964, ein Jahr nach der Katastrophe, wurde an der Stelle, wo die elf Männer aus der Bruchhöhle gerettet wurden, eine Gedenkstätte eingerichtet. Eine Gedenktafel schildert den Unglückshergang.

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