Am 2. Juni 1955 wurde das sowjetische Raumfahrtzentrum Baikonur gegründet. Noch nach 60 Jahren begeistern die Eindrücke und Ausmaße des Weltraumbahnhofs in Kasachstan.
Vor 60 Jahren wurde der Weltraumbahnhofs Baikonur in Kasachstan gegründet. (Foto: dpa)
1955 begann die Sowjetunion mit dem Bau des Testgeländes. Von hier sollten die ersten Interkontinentalraketen starten. (Foto: dpa)
Vom Kosmodrom aus starten seit 1957 sowjetische bzw. russische Weltraum-Missionen. Die Stadt Baikonur ist seit Ende 1994 an Russland verpachtet. (Foto: dpa)
Der sowjetische Kosmonaut Juri Gagarin flog 1961 beim ersten bemannten Weltraumflug von Baikonur aus mit. (Foto: dpa)
Die zweistufige Mehrzweck-Trägerrakete "Energia" auf der Startrampe, kurz vor dem Aufrichten; oben auf ist die wiederverwendbare Raumfähre "Buran" platziert. (Foto: dpa)
Das Kosmodrom Baikonur ersteckt sich über eine Fläche von 6.717 Quadratkilometern (Stand 2004). Hinzu kommen noch die Landegebiete. Damit ist Baikonur der größte Raketenstartplatz der Welt. (Foto: dpa)
Spezialisten aus Russland entwickeln und reparieren hier die unterschiedlichsten Weltraumraketen. (Foto: dpa)
Neun Startkomplexe mit 15 Startvorrichtungen, vier Abschusseinrichtungen, elf Montage- und Versuchskomplexe, zwei Tankstellen, zwei Flugplätze, ein Messkomplex, ein 600-Megawatt-Wärmekraftwerk, 470 Kilometer Eisenbahngleise, 1.281 Kilometer Straßen und 6.610 Kilometer Elektroleitungen gehören zum Gelände des 60-Jährigen Weltraumbahnhofs Baikonur. (Foto: dpa)
70 Prozent aller russischen Starts ins All finden in Baikonur in Kasachstan statt. (Foto: dpa)
Auch der deutsche Astronaut Alexander Gerst startete seine Mission zur Internationalen Weltraumstation ISS von Baikonur aus. (Foto: dpa)