Drei Menschen sind tot, sieben zum Teil schwer verletzt - das ist das Resultat eines Amoklaufs in dem Schweizer Ort Menznau bei Luzern. Der Täter eröffnete das Feuer in einem Holzverarbeitungsbetrieb. Er ist selbst unter den Toten. Fotos: epa
Ein Polizist blickt im schweizerischen Menznau auf die Holzverarbeitungsfabrik Kronospan. Nach Polizeiangaben eröffnete ein Mann in der Kantine plötzlich das Feuer.
Einsatzkräfte sicherten das Gelände.
"Die Trauer seitens Kronospan ist nicht in Worte zu fassen", heißt es auf der Website des Holzverarbeitungsbetriebs. Das Unternehmen hat eine Hotline für Angehörige der Mitarbeiter eingerichtet.
Als ein mögliches Motiv für den Amoklauf nennen Schweizer Medien geplante Entlassungen in dem Werk bei Luzern. Ob es tatsächlich einen Zusammenhang gibt, ist allerdings unklar.
Ein Polizist auf Spurensuche auf dem Gelände von Kronospan. Der Täter befindet sich unter den Toten, meldet die Polizei.
Die Ermittlungen dauern an. Die Rettungskräfte zeigten sich geschockt.
Mauro Capozzo, CEO von Kronospan (l.) , und Manager Urs C. Fluder haben sich auf einer Pressekonferenz zu dem Amoklauf geäußert. Zehn Jahre lang hatte der Täter in der Firma gearbeitet.