In der Nacht zum Sonntag den 10. März 2013 kommen bei einem verheerenden Feuer in Backnang bei Stuttgart eine Mutter und sieben Kinder ums Leben. Die Ermittler vermuten als Brandursache nun Eigenverschulden. (Fotos: dpa)
In der Nacht zum 10. März 2013 bricht ein Feuer in einem Häuserkomplex einer ehemaligen Lederfabrik in Backnang aus.
Die Flammen greifen vom ersten Obergeschoss aus schnell auf die höhere Etage über.
Beim Eintreffen der Feuerwehr schlagen die Flammen schon aus den Fenstern.
Beim Eintreffen der Feuerwehr schlagen die Flammen schon aus den Fenstern.
Beim Eintreffen der Feuerwehr schlagen die Flammen schon aus den Fenstern.
Die Opfer - darunter ein sechs Monate altes Baby - wurden wohl im Schlaf überrascht.
Nur ein Elfjähriger kann sich mit seiner Oma und seinem Onkel in Sicherheit bringen.
Die Familie stammt aus der Türkei.
Als Ursache des Feuers kommt laut Polizei ein technischer Defekt an einem Holzofen infrage.
Als Ursache des Feuers kommt laut Polizei ein technischer Defekt an einem Holzofen infrage.
Hinweise auf einen ausländerfeindlichen Anschlag oder Brandstiftung gibt es nicht.
Das beschädigte Gebäude ist eine frühere Lederfabrik.
Es besteht aus mehreren Gebäuden, die miteinander verbunden sind.
13 Menschen waren in den beiden hauptsächlich betroffenen Wohnungen gemeldet.
Nach ersten Angaben starben die Opfer im Schlaf- und Kinderzimmer an Rauchvergiftungen und verbrannten dann.
Baden-Württembergs Innenminister Reinhold Gall (SPD, l.) kommt nach Backnang. In einer Stellungnahme sagt er: "Die Rettungskräfte haben getan, was sie tun konnten."
Die Feuerwehr hatte Unterstützung aus umliegenden Städten angefordert. Insgesamt sind mehr als 100 Einsatzkräfte vor Ort.
Zwei Plüschtiere und ein Pflanzkübel stehen am Montag in der Nähe des Unglücksortes.
Der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann (r., Bündnis 90/Die Grünen) kommt mit dem türkischen Botschafter Hüseyin Avni Karslioglu (l.) zum Ort des Geschehens.
Die Menschen sind am Tag nach der Katastrophe betroffen. Im Gedenken an die Opfer zünden sie Kerzen an.